Michael van Laack
Die Fahne des neuen Deutschlands hat keine Haken, die Fahne des neuen Deutschlands ist nicht Schwarz-Rot-Gold, die Fahne des neuen Deutschlands ist bunt und wird von Jahr zu Jahr bunter, denn mit wem die Bürger ficken bzw. ob sie überhaupt ficken, ist für die „demokratischen Parteien“ wichtiger als jedes andere Thema, das Millionen Bürger in diesen Zeiten bewegt.
Der 17. Mai ist der “Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“. Für den linken Teil des politischen Betriebs (inkl. FDP und Union) ist dieser Tag genauso wichtig wie die gefühlt 20.000 CSD-Paraden, die in Deutschland jährlich in Dörfern und Städten stattfinden, wichtiger als Weihnachten, Ostern, Pfingsten oder der Tag der Deutschen Einheit und fast so wichtig wie Ramadan und das Zuckerfest.
Nur wer “bunt” denkt, fühlt, handelt und redet ist ein Demokrat
Dies zeigt sich auch heute wieder. Ganz X ist voll mit an Unterwerfungsgesten grenzende Ergebenheits- und Solidaritäts-Tweets, die uns in die Timeline gespült werden. Überall wehen bunte Fahnen, manchmal neben, manchmal über und manchmal gar ohne Schwarz-Rot-Gold oder die Flagge des jeweiligen Bundeslandes. Hier nur ein paar Beispiele:
Neben dem Bundeskanzler haben es sich selbstverständlich auch zahlreiche Ministerien nicht nehmen lassen, der Genderideologie zu huldigen, z. b. das Familien,- Senioren-, Frauen- und Jugendministerium, das Bundesministerium des Innern und für Heimat oder das Bundesbauministerium.
Doch nicht nur die Legislative zeigt Flagge, auch die Exekutive beweist einmal mehr, wieviel queeres Wollen und Tun in ihr steckt. So z. B. in Kaiserslautern…
oder Göttingen:
Und selbstverständlich darf im Jahr der Fussball-EM in Deutschland auch der DFB nicht zurückstehen, denn nur mit einer ausreichenden Zahl an Queerpässen wird die Mannschaft in diesem Jahr nach langer Durststrecke wieder triumphieren können:
Ich werde all das heute nicht ausführlich kommentieren, weil es mir nicht möglich wäre, viele Zeilen zu verfassen, ohne Justiziables einzuweben. Zudem habe ich in den vergangenen Jahren in zahlreichen Artikeln meine Haltung zu jener Fahne, die uns zunehmend voranflattert, sehr klar gemacht.
Deshalb nur soviel:
- Liebt wen ihr, wollt.
- Zieht Euch den Fummel an, der Euch gefällt.
- Lest Euch meinetwegen bei Bedarf auch gern als asexuelle Kreuzung eines Gartenzwerges mit einem Eierkocher.
Aber bitte lasst die 80 Millionen von euren psychischen Auffälligkeiten nicht tangierten Bürger in Ruhe. Zwingt uns nicht eure Fahnen an allen deutschen Frauen und Männern gemeinsam gehörenden Gebäuden auf, belästigt uns nicht mit euren Befindlichkeiten und vor allem: Bitte, bitte: Zeigt in diesem Jahr auf CSD-Paraden und anderen Events ausnahmsweise einmal nicht öffentlich eure Schwänze und Vulven!