(www.conservo.wordpress.com)
Von Wolfgang Seger **)
„Die Bevölkerung muss deutlich gelassener reagieren auf punktförmige Angriffe gegen Leib und Leben in Deutschland!“, sagte der 1925 in Dresden geborene rüstige Rentner mehrmals während unseres Interviews.
D.H. überlebte als 19 Jahre alter SS-Mann den Feuersturm in Dresden im Februar 1944 nur aufgrund seines gelassenen, alle möglichen Krisen und Eventualitäten vorsorgenden Handelns.
„Ich hatte mir in weiser Voraussicht zehn Liter Wasser, 500g Reis, 500g Nudeln und Essen in Konserven für zehn Tage gehortet – wie gesagt nur vorsichtshalber, ohne erkennbare Gefahren – und in einem zehn Meter tiefen Bombenschutzkeller unter der Dresdner HJ-Zentrale verstaut.
Dort befand sich auch mein Volksempfänger mit langer Antenne, über den meine Kameraden und ich jederzeit die Sondermeldungen unseres Führers verfolgen konnten. Wenn heute unsere Bevölkerung wegen der angeblich so hohen Terror- und Bombenrisiken in Panik gerät, so liegt das an den Falschmeldungen aus AFD- und Pegida-Kreisen, dass Aktivitäten des sog. Islamischen Staats auf deutschem Boden nennenswert Menschenleben gefährden könnten. Dem ist nicht so, denn die wenigen Opfer, weit unter 1000 Personen, bei verschiedenen Anschlägen in Frankreich, Belgien und Deutschland sollte unsere Presse nicht so hochspielen.“
Der rüstige alte Mann schaute uns mit strengen Augen an.
Da die NSDAP nach dem Krieg in ganz Deutschland verboten war und da D.H. bis heute als überzeugter nationalsozialistischer Atheist die christlich orientierten Parteien scheute wie der Teufel das Weihwasser, erkannte er schon sehr rasch, dass unter der Fahne der SED in der DDR die NSDAP unter anderem Namen weiter existieren durfte.
Er wurde schon sehr früh – nach nur zwei Jahre dauernden Verirrungen als Parteimitglied der SPD-OST – Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei (SED) und bot sich aufgrund seines jugendlichen Alters, seiner Erfahrungen beim inneren Aufbau der Hitlerjugend und seiner ungebrochenen Verbundenheit mit dem National- und jetzt International-Sozialismus innerhalb der SED für die straffe Organisation und den analog zur HJ stattfindenden Aufbau der Freien Deutschen Jugend (FDJ) als Experte an.
„Ich hatte – wie zahllose weitere Parteigenossen auf höchster Ebene – noch viele Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis Anfang der Siebziger Jahre enge Kontakte zum Jerusalemer Großmogul Mohammed Amin al-Husseini, unserem heldenhaften islamischen Judengegner, dem engsten arabischen Freund unseres Führers Adolf Hitler.“
Wir fragten nach: „Wussten Sie, dass al-Husseini Leiter einer SS-Division des „Führers“ war und für Hitler im Kosovo zahllose Muslime als Mitstreiter anwerben konnte für das gemeinsam vorgetragene nationalsozialistische und islamistische Ziel der totalen Judenvernichtung in Europa sowie im arabischen Raum?“
„Na klar, das war doch der Hauptgrund, warum wir in der DDR engste Kontakte zu solch wertvollen politischen Vordenkern in Nahost suchten, mit dem Ziel, die Palästinenser zu radikalisieren in ihrem Kampf gegen Israel! – deshalb Gegenfrage: Wussten Sie, dass Arafat, der spätere Friedensnobelpreisträger und Chef der PLO ein Neffe von al-Husseini war?“
Grinsend zeigte er uns eine gerade von ihm angesteuerte Internetseite bei „Google“, auf der wir nachlesen konnten, dass all diese Fakten stimmten.
„Wer waren nach Hitlers Tod Ihre ideologischen Vorbilder?“, fragten wir nach.
Er antwortete mit leuchtenden Augen: „ Ulbricht, Mielke – weil der kurzen Prozess mit allen Personen machte, die ihm in den Weg kamen – Honecker und natürlich Arafat, dann der von der DDR unterstützte beste Terrorkämpfer „alter Prägung“, der „Schakal“, Ilich Ramirez Sanchez, die Castros in Kuba, Che Guevara, Eichmann in Argentinien, Allende, aber auch Pinochet, denn beide haben die gleichen ideologischen Wurzeln im Streben nach einer (national-)sozialistischen Diktatur. Sie müssen wissen: Nur der Sozialismus – der Nationalsozialismus wie der mit ihm identische Internationalsozialismus – garantieret die Lösung der Judenfrage und der Weltherrschaft – über die Köpfe der Bevölkerungsmassen von dummen Arbeitern, ungebildeten Bauern und dämlich dazwischen schwätzenden Intellektuellen hinweg, die immer noch von „Freiheit“ und „Demokratie“ faseln. Ich bin heilfroh, dass die in unserer schönen Uckermark aufgewachsene Kanzlerin in alter Verbundenheit mit dem von uns beigebrachten Gedankengut alles daran setzt, noch in ihrer Amtszeit die uns heute immer noch so verhasste „BRD“ in Schutt und Asche zu legen!“
„Was haben Sie gegen Intellektuelle?“, fragten wir nach.
„Es gibt nur ganz wenige „Vordenker“, die ich als Idole gelten lasse, allen voran Günter Grass, auch deshalb, weil er zeitlebens nie vergessen hat, dass er als SS-Mitglied und begeisterter Verfechter nationalsozialistischer Ideen nie das Gedankengut des Führers aus den Augen verloren hatte.
Aber auch Sigmar Gabriel zeigt ja mit mancherlei Forderungen, dass er aus einem vernünftigen Elternhaus kommt, denn sein Vater war bis zu seinem Tod überzeugter Nationalsozialist, wie ich und tausende von ehemaligen SED-Funktionären auch, der an unserer von Hitler vorgegebenen Ideologie des weltweiten Kampfes, auch gegen die Juden, festhielt.“
Wir hakten nach: „Aber Sigmar Gabriel hatte vom 18. Lebensjahr bis zum Jahr 2005 keinerlei oder nur wenige Kontakte zum Vater!“
„Genau – ab 2005 aber diskutierte er mit seinem Hitler verehrenden Vater bis zu dessen Tod über verschiedene ideologische Ansätze. Das scheint gefruchtet zu haben, wenn man Gabriels Vorschläge in jüngster Zeit mal aus dem ideologischen Blickwinkel unserer ehemaligen Kameraden und Genossen betrachtet!“
„Was halten Sie von der Partei: „Die Linke“? Von Gysi, Wagenknecht, Ramelow und Lafontaine?“
„Die haben zum Teil ganz gute Ideen, wenn sie von Merkel einen Zuwanderer-Stopp in Sicht auf die Millionen von Flüchtlingen fordern. Nur dass die islamistischen Antisemiten, die zu uns kamen, sehr effektiv mithelfen könnten, die Juden zurückzudrängen, das scheinen Wagenknecht und Co. derzeit nicht deutlich zu sehen, sonst würden sie merken, dass die Ideologie dieser Araber nicht kontraproduktiv zu den Thesen der Linken steht!“
Wir fragten nach: „Ist die AFD nicht auch eine Partei, die in Richtung von Ihnen und von all denen aus der Zeit des Dritten Reichs und der DDR denkt und handelt?“
Sie meinen – rechts bzw. links? – was ja im Endeffekt das gleiche Ergebnis bringt? NEIN! Die AFD’ler seien „Warmduscher, Träumer, die letzten sich bei uns noch zu Wort meldenden „Demokraten“ mit ihren gefährlichen christliche Ideen verbreitenden Aufrührern“?
Sie gefährdet mit ihren Aktionen den raschen Aufbau eines autoritären rot-grün-schwarzen Regimes, das wir dringend benötigen, um die Irrlehren von „Demokratie“ und von „der Freiheit des Einzelnen“ für immer auszurotten!“
An dieser Stelle beendeten wir das Interview mit diesem unverbesserlichen antisemitisch geprägten „SED-Nazi-Rentner“ und begannen darüber nachzudenken, welche demokratische Alternative sich zu den „links“-verseuchten Parteien für anständige, aufrechte und freiheitsliebende Bürger anbietet.
* (Vorsicht: Satire! – aber es lohnt sich, die erwähnten Fakten hinter den Namen mit „google“ auf ihren Wahrheitsgehalt zu durchleuchten!)