(www.conservo.wordpress.com)
Von Wolfgang Thüne *)
Eigentlich sollen wir entspannen, zur Ruhe kommen, uns besinnen, woher wir kommen und wohin wir gehen und uns allen das Gute wünschen. Doch wie sollen wir unsere Gedanken ordnen, wenn immer wieder apokalyptisches Störfeuer entfacht wird? Meist ist es der SPIEGEL, der als unkritisches Nachrichtenmagazin für Unheilmeldungen ge- und zugleich missbraucht wird. Am 17. 12. 2016 um 15:28 Uhr gab der SPIEGEL unter obiger Überschrift die Warnung heraus „Hamburg in Gefahr“! Anders als im August 1986, als der Kölner Dom „unter Wasser“ gesetzt wurde ob des Schmelzens des arktischen Eises, wird nun als Quelle die Antarktis bemüht, deren „Mitteltemperatur“ unter -30 °C liegt. Quelle ist der PIK-Professor Anders Levermann. Mit jedem Grad „Erderwärmung“ steige der Meeresspiegel um zwei Meter: „Wenn das Zwei-Grad-Ziel nicht eingehalten wird, dann wird es irgendwann die Norddeutsche Tiefebene nicht mehr geben. Hamburg auch nicht.“ Und einen Zufluchtsort hätten die Hamburger auch nicht mehr, denn „Südspanien könnte zur Wüste werden“.