www.conservo.wordpress.com)
Der Bonner Generalanzeiger (GA) berichtete über die Gerichtsverhandlung gegen die vermutlichen Totschlager von Niklas P. (conservo berichtete damals über den Vorgang: https://www.conservo.blog/2016/08/23/totgetreten-macht-nix-er-war-ja-vorher-schon-krank/ und: https://www.conservo.blog/2016/05/13/niklas-p-17-jahre-nach-einem-brutalen-angriff-von-migranten-verstorben/ sowie: https://www.conservo.blog/2016/05/15/zeitgeistige-trauer-um-niklas-p-oder-die-vermarktung-eines-mordes-als-kampfmittel-gegen-rechts/
Leserbrief
Heinz Vendel schrieb empört an den GA („An dialog@ga-bonn.de“):
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte, den nachstehenden Leserbrief zum GA-Artikel “Zeugen fehlt angeblich die Erinnerung” zu veröffentlichen:“Die Angst geht also im Bonner Gerichtssaal um, sobald ein Angeklagter mit Migrationshintergrund auf der Anklagebank sitzt? Unverschämt und verächtlich grinsende Angeklagte, verängstige und eingeschüchterte Zeugen – zeugt das noch von einem starken Rechtsstaat, von einer starken Justiz in Deutschland?
Mich erinnert das eher an eine mittelamerikanische Bananenrepublik.
Hier werden nicht nur das zu Tode getretene Opfer Niklas Pöhler und dessen Angehörige in unerträglicher Art und Weise verhöhnt und ausgelacht, hier werden die Bonner Justiz, nein, die gesamte deutsche Justiz, der ganze deutsche Staat, verhöhnt und ausgelacht.
Wenn die Staatsanwaltschaft und der Richter am Landgericht Bonn hier jetzt nicht mit äußerster Härte durchgreifen und urteilen, dann ist der Glaube und das Vertrauen in die deutsche Justiz und in diesen Staat nachhaltig zerstört.
Hoffentlich haben der Staatsanwalt und der Richter in Bonn keine Angst vor den Angeklagten und ihren Sympathisanten. Ganz Deutschland beobachtet diesen Prozeß sehr aufmerksam.
Heinz Vendel, Bornheim“