(www.conservo.wordpress.com)
Von Thomas Böhm
Was sagt es über ein Land aus, wenn immer mehr Bürger auf die ausländische Presse zurückgreifen, um sich manipulationsfrei informieren zu können?
Man fühlt sich unweigerlich zurückversetzt in die Zeit, in der es in einem Teil Deutschlands auf Grund einer Mauer unmöglich war, der staatlichen Propaganda zu entkommen und man aufgrund der politischen Verhältnisse von der Realität im Land, aber auch außerhalb des Landes abgeschnitten war.
Wir kennen noch alle die genaue Ortsbeschreibung:
Das Tal der Ahnungslosen.
Dieses Tal gibt es seit der Wende scheinbar landesweit. Auch heute sieht es so aus, dass sich ein Teil der Bürger, die sich nicht freiwillig medial vergiften lassen wollen, anderswo informiert – heimlich, weil die Maas-Kahane-Correctiv-Connection hinter jedem her ist, der sich ohne staatliche Erlaubnis der Meinungskontrolle entzieht.
Es gibt wohl kein Land im „freien Westen“, in dem die Medien politisch so eng beieinanderliegen, wie in Deutschland. In Ländern wie Großbritannien oder den USA herrschen sicherlich auch überwiegend linke Medien über die öffentliche Meinung, aber es gibt eben auch konservative Blätter, so dass der Bürger noch die Möglichkeit hat, auf Alternativen zurück zu greifen.
In Deutschland hingegen ist die journalistische Linkslastigkeit so gravierend, dass man durchaus von einseitiger Propaganda sprechen kann. Die Bürger werden mit dem in Zeitungspapier gewickelten Newsabfall gefüttert und so stramm auf Regierungskurs gebracht.
Dieser ideologisch begründete Zusammenschluss der deutschen Medien wird in den letzten Wochen besonders beim Trumpbashing deutlich und wird an Fahrt gewinnen je näher die Bundestagswahlen rücken. Alle gegen „rechts“ bzw. „AfD“ heißt der Schlachtruf im Blätterwald bis September.
Von der „taz“ bis zur „Bild“, (die sich politisch nicht mehr unterscheiden), fast sämtlichen Medien geht es darum, mit allen Kräften und den gemeinsten Mitteln (wie z.B. Fake News) zu verhindern, dass sich eine außerparlamentarische Opposition wie Pegida noch weiter etabliert und dass eine parlamentarische Opposition wie die AfD im Bundestag Fuß fasst.
Zu tief sitzt der Schock der linken deutschen Journalisten über das Ergebnis der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Denn sie wissen alle, dass Trump nur gewonnen hat, weil es auf der anderen Seite des Atlantiks mittlerweile eine mächtige Gegenöffentlichkeit wie Breitbart gibt, die dem linken Establishment den Kampf angesagt hat.
Die mediale Gehirnwäsche in Deutschland dagegen funktioniert noch hervorragend. Hier gibt es zwar auch eine immer größer und einflussreicher werdende Gegenöffentlichkeit, aber die wird ebenfalls durch die Druckjagd der Gesinnungsjäger in die rechte Ecke getrieben.
Die von den Journalisten im Auftrag der Regierung verbreitete ideologisch einseitige Berichterstattung hat dazu geführt, dass sich die linke Denkweise bis tief in das gesellschaftliche Herz der Republik gefressen hat. Ob im Kinderkanal, in der Vorabendserie, der Lindenstraße, beim Quiz-Duell, bei einer Preisverleihung, während eines Fußballspiels oder im Tatort – überall schreibt der linke Gesinnungsterror das Drehbuch oder führt Regie – bis in die entlegenste Provinz und gesellschaftliche Randgebiete werden die Bürger in die politisch korrekte Zange genommen.
Wie abgrundtief diese Manipulation greift, erfahren wir durch zwei aktuelle Ereignisse:
In Berlin wollen die Schwulen und Lesben auf der nächsten CSD-Demo „Gegen rechts“ tippeln und im Kölner Karneval wollen sich die Oberjecken gegen die AfD ihre roten Pappnasen über den Riechkolben schrauben.
Und was dabei herumkommt, wenn bei der medialen Gehirnwäsche der Anteil an ideologischer Säure zu hoch ist, schreibt die „Junge Freiheit“:
Mitarbeiter des Kölner Maritim-Hotels sollen mit dem Tode bedroht worden sein. Hintergrund ist die Weigerung der Hotelleitung, der AfD die Räume für den dort stattfindenden Bundesparteitag am 23. und 24. April zu kündigen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen werden während ihrer Arbeitszeit im Hotel mit dem Tode bedroht“, schreibt der Betriebsrat in einer Stellungnahme. Ihnen werde gesagt, sie sollten auf keinen Fall an den beiden Tagen des Parteitags zur Arbeit gehen, weil dann „der ganze Bau brennen wird“.
Man teile die Meinung der Geschäftsführung und der Direktion des Maritims, dass die AfD ein Teil der demokratischen Landschaft Deutschlands sei. „Dieses bedeutet weder, daß wir die politischen Ansichten dieser Partei teilen, noch Äußerungen einzelner Mitglieder gutheißen.“… (https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/todesdrohungen-gegen-mitarbeiter-des-maritim-hotels/)
Wird wohl wieder Zeit für den Einmarsch der Alliierten, von mir aus, auch erst mal nur online