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Von Peter Helmes
Manipulation statt Berichterstattung
Über gefälschte Zitate, gefälschte Namen, falsch wiedergegebene Tatbestände usw. habe ich auf diesem Forum schon so oft berichten müssen, daß ich mit dem Zählen kaum nachkomme. Allerdings sind die „guten, alten Zeiten“ der einseitigen Medien-„Berichterstattung“ längst nicht mehr so rosig wie noch vor wenigen Jahren.
Denn heute informieren sich die Menschen weniger aus der Tagespresse, sondern viel mehr aus Internetplattformen und –blogs. Und beim Abgleich dieser Medien (Tagespresse/ÖR Radio und Fernsehen versus Internetblogs) erkennt man sehr bald allfällige Manipulationen.
Hinzu kommt, daß die Bürger inzwischen kritischer geworden sind und erkannt haben, daß Medien immer mehr zu Nachrichten- und Meinungs-Manipulation neigen. Es gibt heutzutage weniger „Berichterstattung“; denn die ist eher zur Meinungsmanipulation verkommen. Der Beruf des Journalisten war früher noch hochgeachtet, weil sie (die Journalisten) stets bemüht waren, Distanz zum vermittelten Thema zu zeigen und eine Thematik ausgewogen darzustellen.Heute sieht man sich eher einer parteiischen, und zwar weit überwiegend linksparteiischen, Medienmanipulation ausgesetzt. Eine nötige Distanz zum Thema fehlt ebenso wie eine Trennung von Nachricht und Meinung. Nur wenige Journalisten betreiben noch echte Recherche, sondern übernehmen lieber das, was sie aus dem Internet oder von Kollegen erfahren, oder, was viel bedenklicher ist, sie lassen ihren medialen Wunschträumen freien Lauf.
Da wird mehr erfunden als gefunden, da wird gerne auch ´mal gelogen, bis sich die Balken biegen, da werden Statistiken gefälscht oder geschönt, und da werden Kritiker, die der Presse nicht passen, gnadenlos an den medialen Pranger gestellt und öffentlich hingerichtet.
Der Nebeneffekt des journalistischen Links-Gleichschritts: Es bilden sich – natürlich linke – Geistesverwandtschaften, deren Hauptauftrag es zu sein scheint, die Menschheit zum besseren Menschen zu erziehen. Sie sind, um es deutlicher zu sagen, sozialistische Volkserzieher, die den Bürgern beibringen wollen, was gut ist – für ihn und die gesamte Gesellschaft. Und was gut ist, ist das, was der linke Journalist gut findet.
So schnell wird man „Faschist“
Mehr noch: Bürger, die das partout nicht nachvollziehen wollen, werden reflexartig in die rechte Ecke gestellt und wie Ausgestoßene behandelt. Das fängt mit der Etikettierung „ein Rechter“ an, geht über „rechtspopulistisch“, „rechtsradikal“ oder „rechtsextremistisch“, bis schließlich das Wunschetikett der linken Meinungsverbilder erreicht ist: „der Faschist“. Noch einfacher ausgedrückt: Wer nicht links ist, ist ein Faschist.
Das Verwerfliche, ja das Infame gerade bei den Linken aller Art ist die Methode, gewisse Begriffe als „gesetzt“ zu verwenden, die beim (mehr oder weniger) arglosen Leser den Eindruck verfestigen, daß das Behauptete stimme – und damit unbestreitbare Grundlage eines Diskurses sei.
Gleichzeitig formulieren sie „unverdächtig“, verpacken ihre Unterstellungen „seriös“ und hängen – wie beim Beispiel „Flüchtlinge“ – oft das Mäntelchen christlicher Nächstenliebe drum. Den Vorwurf, sie würden mit eiskalt kalkulierter Absicht den Leser/Hörer in die „richtige“, also die linke Ecke treiben, weisen sie selbstverständlich entrüstet von sich.
Der mediale Einsatz – zumindest von zwei Dritteln der Medienmenschen – gilt (gutmenschlich betrachtet) all denen, die unsere Gesellschaft verändern wollen – und auf der Gegenseite all den „Rechten“, den „Reaktionären“ und den „Unbelehrbaren“, die man entweder eines Besseren belehren oder vernichten muß.
Um diese destruktive Rolle der Meinungsmacher zu erkennen, muß man die Regeln der Systemmedien, insbesondere der linken Kampfmedien, kennen. Sie wissen genau, daß man jemanden hoch-, aber auch runterschreiben kann. Und „man“, das sind die rund 70 Prozent der medialen Zunft, die eindeutig linksgewickelt sind. Sie entscheiden, wer medial gefördert und wer zum Abschuß freigegeben wird.
Hofberichterstattung
Zum Erkennen verdeckter Manipulationsneigung gehört auch die Nähe der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgremien zu den Parteien und zu staatlichen Stellen. Sie korrespondieren mit politischen Festlegungen im Programm, die immer wieder auf Protest stoßen.
Im Jahr 2008 verließ etwa der Mittelostkorrespondent Ulrich Tilgner das ZDF und wechselte zum Schweizer Fernsehen, weil es in der Schweiz, wie er erklärte, „nicht den Formierungszwang eines Nato-Staates“ gebe. Die Arbeit öffentlich-rechtlicher Redaktionen im deutschen Fernsehen hingegen tendiere zu einer Art vorauseilenden Gehorsams gegenüber der Politik.
Talkshows: „Fertigmachen“ statt fair diskutieren
„Menschen bei Maischberger“, „hart aber fair“ usw: Bei diesen „Diskussionssendungen“ kann man die Manipulation der Medienmenschen hautnah verfolgen. Der Moderator legt die Themen fest, monologisiert zur Begrüßung (meist recht einseitig), und 5-6 „Diskussionsteilnehmer“ sind i.d.R. eingeladen, miteinander zu diskutieren. Letzteres „klappt“ aber selten: Zum einen ist der Teilnehmerkreis nicht, wie behauptet, „ausgewogen“, sondern in aller Regel sitzen 4 linke einem oder zwei Teilnehmern gegenüber, die nicht dem vorgegebenen (politisch-korrekten) Geist entsprechen. Sondern sie dennoch etwas Vernünftiges ab, werden sie häufig vom Moderator unterbrochen, oder andere quatschen so oft und so laut dazwischen, daß der Text fast nicht mehr verständlich ist. Ein besonderer Meister dieser „Technik“ ist Plasberg.
Ziel: Herauskommen aus einer solchen Quasselrunde sollte ausschließlich eine Bestätigung der vorgegebenen, politisch korrekten Meinung und – möglichst eine Bloßstellung des nicht korrekten Teilnehmers. Zufrieden streicht sich dann der Moderator über den Bauch, und seine Miene sagt klar: „DEN haben wir ´mal wieder fertiggemacht.“
So entsteht ein neuer Einheitsbrei aus vernetzten Linken – rd. 10 Prozent der deutschen Medien sind in SPD-Hand – die uns Genderismus, Durchsexualisierung der ganzen Gesellschaft von jung bis alt, Pädophilie, „Religions-Toleranz“ und „Willkommenskultur“ für den Islam verordnen. Das Ende der bürgerlichen, demokratischen Gesellschaft ist nicht mehr weit. Der Akt der ,Befreiung‘, der Loslösung von unserer Heimat und unseren Traditionen liegt dann darin, das allzu menschlich Ungleiche im Namen von Gerechtigkeit und Toleranz einfach für gleich zu erklären.
Linksgrüne mediale Hoheit
Die Neuordnung unserer Gesellschaft marschiert voran – mit kräftiger Unterstützung durch die einschlägigen Medien „gesellschaftlichen Kräfte“ (DGB etc.). Da wird die Wahrheit gebogen, da wird Meinung manipuliert, da wird indoktriniert, was das Zeug hergibt. Die dabei verwendete Methode ist alt – und leider bewährt: Man betrachte unser Land ausschließlich durch die „Auschwitzbrille“, heiße alle, die das nicht mitmachen, „Faschisten“ und erkläre nur das als „gut“, was linksgrüner Standard ist. Wer nicht linksgrün ist, ist böse, also Faschist.
Die Wucht, mit der die Manipulationen über uns hereinbrechen, hat einen Namen: Links-grüne mediale Hoheit. „Politonomics“ hat eine neue Umfrage präsentiert, die wieder einmal bestätigt, was wir seit Jahren feststellen können:
73 % der Journalisten stehen der SPD, der Linkspartei und den Grünen nahe.
www.conservo.wordpress.com 5.8.2017