(www.conservo.wordpress.com)
Ist der Platz Deutschlands der neben einem islamofaschistischen Iran, einer kommunistischen Diktatur in China und neben der russischen und türkischen*(1) Demokratur oder neben einem anderen Kalifat ?
von Freddy Kühne *)
Wenn man die Reaktion von Merkel und Co. beobachtet, könnte man glatt diesen Eindruck erlangen. Es ist eine absolut peinliche Vorstellung der CDU-Vorsitzenden, dass sie den Schulterschluss mit unseren transatlantischen Verbündeten USA und Israel im Kampf gegen das faschistisch-islamistische Regime in Teheran nicht nur in Frage stellt, sondern durch ihr Zaudern auch noch die Glaubwürdigkeit des Bündnisses und Deutschland als Ganzes in Frage stellt.
Dass die Islamfaschisten in Teheran insgeheim und vor der IAEA versteckt ihr Programm zum Bau der Atombombe fortsetzen und fortgesetzt haben, trotz gegenteiligen Vertrags, dürfte niemanden verwundern, der tatsächlich aus der Geschichte des Faschismus gelernt hat.
Denn der wahre Faschismus hält sich nicht an Verträge, die er nur zum Schein abschließt: schon die Geschichte des Weltkriegsverlierers Deutschlands nach dem ersten Weltkrieg zeigt, dass die Verträge über Umwege gebrochen wurden, noch viel mehr nach der Machtergreifung durch die nationalen Sozialisten um Hitler.
Dass – wie es im verlinkten Artikel richtig bewertet wird – unsere Politiker noch nichteinmal für nötig erachten, die 10.000 Seiten Dokumente, die Israel aus Teheranbeschafft hat, auszuwerten, bevor sie erklären, am Iranabkommen weiter festzuhalten, ist absolut fatal und zeigt die Naivität ihrer Vorgehensweise – aber auch , dass sie mehr Vorurteile gegen rechtskonservativ demokratisch gewählte israelfreundliche Politiker des Westens hegen, als gegen antisemitische Islamfaschisten in Teheran.
In der Frage der Sicherheit Israels gibt es keinerlei Spielraum
Warum entwickelt der Iran kernwaffenfähige Raketen, wenn er keine Kernwaffen bauen will?
In der Frage der Sicherheit Israels gibt es keinerlei Spielraum wie Merkel und Macron zu glauben scheinen. Hierin irren sie massiv.
Merkel beschädigt zusammen mit ihrer naiven und gutgläubigen Haltung gegenüber einem islamofaschistischen Teheraner Regime und ihrer dummen Skepsis gegenüber der US-Adminstration nachhaltig das Vertrauen in der transatlantischen Partnerschaft.
Softies verstehen Trump nicht.
Wie die meisten erfahrenen Recken in Unternehmen, im Immobilien- und Baubereich handelt auch Trump aus dem Bauch: statt jahrelanger Analysen und jahrelanger Diskussionsprozesse macht Trump – wie im Immobilien- und Baubereich üblich – seine Kosten- und Zeitpläne in wenigen Wochen und Monaten fertig und zieht diese dann auch durch. Und wie im Baubereich üblich korrigiert er erkannte Fehler zur Not noch in der Planungs- oder Bauphase oder tauscht falsch eingesetzte Personen entsprechend schnell: das hat nichts mit Unberechenbarkeit zu tun, sondern entspringt der zielstrebigen Art der Projekt- und Bauleiter in der Immobilienbranche. Dort gehört auch der entschlossene harte Ton , das taktierende Vorgeplänkel und Abtasten mit durchaus auch munteren Wortgefechten zum psychologischen Geschäft.
Handwerkerstolz und erdverbundener Patriotismus mit Hemdsärmeligkeit und Durchsetzungsfähigkeit, Zielstrebigkeit, Entscheidungsfreudigkeit aufgrund knallharter Zahlen und keine langen Palaverrunden wie im geisteswissenschaftlichen , sozialromantischen oder bildungsromantischen Bereich : das ist Typisch für die Bau- und Immobilienbranche.
Aufwändige bürokratische Hemmnisse sind nur lästige und störende Pflicht aus Sicht der Baubranche.
Auch deswegen treibt Trump den Bürokratieabbau entschlossen voran.
Trumps Devise: Weniger Reden Mehr Handeln
Und weil Trump so tickt wie er nunmal tickt, handelt er zielstrebig und entschlossen und arbeitet seine Versprechen und seine Agenda Punkt für Punkt gemäß seiner politischen Grundsätze ab. Denn er weiß genau, dass die Zeit für ihn läuft: im Gegensatz zu Merkel gibt es in den USA maximal zwei Legislaturperioden für den Präsidenten. Und dass die Zeit davon läuft gilt auch im Falle Irans. Das mögen Typen wie Softies und Zauderer und Wendehälse wie Merkel nicht verstehen. Es schert Trump aber nicht, ob Merkel ihn versteht oder erst gar nicht verstehen will. Letzteres dürfte eher zutreffen. Und es nützt Merkel auch nichts, wenn sie sich nun trotzig in die Ecke stellt und weiter am Atomabkommen mit Iran festhalten will, weil sie es mit Trump nicht kann und nicht will. Ein Typ und Machiavellist wie Putin dagegen, dürfte sich recht schnell auf die neue Entschlossenheit der Amerikaner einstellen…
Um Israel herum droht eine heisse Abrüstung
Der Iran verfolgt daher trotz – oder gerade wegen – des Atomabkommens stringent seine aussenpolitische Doktrin des Aufbaus einer schiitisch bewaffneten Halbmondsichel von Libanon und Syrien über Irak und Iran bis zum Yemen. Seit Jahren rüstet der Iran rund um Israel auf, insbesondere seit mit dem Iranabkommen die Sanktionen beendet wurden und Iran wieder über entsprechende Finanzeinnahmen verfügt: die proiranischen Hisbollah-Milizen im Libanon hat der Iran mit bis zu 150.000 Kurzstreckenraketen aufgerüstet. In Gaza unterstützt der Iran die radikalislamische Hamas. In Syrien selbst befinden sich bis zu 80.000 Kämpfer der iranischen Al-Kuds-Brigaden: das sind die Elitekämpfer des Irans. Und auch die Entwicklung von Atomwaffen wurde verdeckt weiter betrieben. Der Iran hat sich also mit konservativen militärischen Mitteln gefährlich nahe bis an Israels Grenzen massiv ausgebreitet und er nutzt dafür geschickt die Araber im Gazastreifen und im Libanon für seinen strategischen Zweck aus. Das schiitische Ayatollah-Regime in Teheran bereitet so schleichend den konservativen militärischen Schlag gegen ein flächenmäßig winziges Land Israel vor, um es von der Landkarte auszuradieren.
Deswegen steigen die USA stringent und konsequent aus dem Iranabkommen aus.
Am Donnerstag vergangene Woche attackierte Israel ca. 60 militärische iranische Ziele in Syrien,nachdem israelische Stützpunkte auf dem Golan aus Syrien heraus von iranischen Einheiten mit Raketen beschossen worden waren.
USA haben bereits erste Sanktionen gegen Iran wieder eingesetzt
Die US Administration hat daher bereits unmittelbar nach Aufkündigung des Abkommens mit Iran erste Sanktionen gegen Finanznetzwerke des Irans – hier in den Vereinigten Arabischen Emiraten – wieder eingesetzt. Binnen der nächsten 6 Monate sollen daher alle Sanktionen die vor dem Abkommen in 2015 Bestand hatten wieder implementiert werden.
*1) Unbemerkt von diesen Vorgängen zwischen Iran und Israel rund um Syrien betreibt die Türkei scheinbar allen Ernstes in der vor kurzem vom IS befreiten Stadt Afrin eine dauerhafte Besatzung und „Säuberung“: Erdowahn soll ehemalige Al-Kaida-Kämpfer und IS-Kämpfer in türkische Polizeiuniformen gesteckt haben, damit diese jetzt die Kurden und Christen und Jesiden vertreiben oder zwangsislamisieren – mehr dazu lesen Sie auf Facebook von Tobias Huch, einem ex-FDP-Politiker, ex-Unternehmer der derzeit in Syrien und Irak in der Kurdenhilfe vor Ort aktiv ist.
———-
Weitere Lektüre:
Warum der Ausstieg aus dem Atomvertrag mit dem Iran richtig ist – Mena Watch
Iran Atommacht ? – Bitte keine Fakten – Tichys Einblick
Iranian President Just Confirmed They Never Stopped Develeping Nuclear Weapons – DownTrend.Com
70 Jahre Israel – Deutschland muss zum jüdischen Staat stehen
Das Existenzrecht Israels und die Reformierung arabischen Denkens – Conservo
Der Iran droht Israel erneut mit Vernichtung – Mena Watch
Die islamische Republik Iran – bpb
Junge Iraner: Wir wollen keinen Krieg – Cicero
Irans schmutziges Spiel in Syrien – ZDF
Israel: Wenn wir Iran ohnehin konfrontieren müssen – dann lieber jetzt als später – Welt
Exkurs:
Deutschland: iranische Agenten spionierten jüdische Anschlagsziele aus
Bürokratieabbau der neuen ÖVP-FPÖ Regierung in Wien
Hintergrund-Information: Ideologisch-Religiöse Ziele des Islam sind Triebfeder für ständigen Kampf gegen Israel und das Christentum (in Ost und West)
Für den Kampf gegen Israel werden die Araber in Gaza und Co (die fälschlicherweise als Palästinenser bezeichnet werden) weiterhin von den anderen arabischen Nationen für genau diesen Zweck seit 70 Jahren in Gaza in Geiselhaft gehalten, anstatt diese Araber in die umliegenden arabischen Staaten Jordanien, Syrien, Iran, Irak, Ägypten usw. aufzunehmen und zu integrieren. Dahinter steckt nicht wirklich die Forderung nach „Land“ – denn davon haben die arabischen Länder durchaus mehr als genug – und sie verfügen über mehr als 150 mal mehr Landfläche als der winzige Flecken Israel. Nein: es geht den islamischen Gelehrten darum, Christen und Juden komplett aus der Region des Nahen Ostens zu vertreiben. Dahinter steckt die Ideologie der absolut reinen Glaubensgemeinschaft der sogenannten „Umma“: erst wenn die arabische Halbinsel nur noch aus Muslimen besteht (religiöser Rassismus wohlgemerkt) dann ist das ideologische islamische Ziel der Herstellung der absolut reinen und wahren „Umma“ erfüllt; dieses sodann von anderen Ungläubigen völlig bereinigte Gebiet namens „Umma“ gilt den Ideologen in Teheran als Vorbedingung für die Wiederkunft des Mahdi: dann dürfen die Muslime die Wiederkunft des Mahdi (andere Bezeichnung für den angeblich in Jerusalem gen Himmel aufgestiegenen Propheten Mohammed) aus dem islamischen Himmel erwarten. Dieser Mahdi wird – so wie es im Islam üblicherweise keine Trennung zwischen Staat und Religion gibt – natürlich ein politisch-religiöser Führer sein. Und ausser der Herstellung der „reinen Umma“ gibt es zudem noch weitere Voraussetzungen zur Ankunft des Mahdi wie etwa die Entstehung von Anarchie und Chaos, weshalb einige Muslime glauben sie müssten mit Terror die Welt in Chaos versetzen. Auch daher rühren die neuzeitlichen Terrorförderungen durch Organisationen im Iran, aber auch in Oman, Katar und Saudi-Arabien und die Entstehung und Förderung von neuzeitlichen Kalifaten wie dem Islamischen Staat (IS).
Nur wer dieses ideologische Programm des Koran und der Mullahs aus Teheran kennt und versteht, versteht auch deren absolut zielgerichtetes Handeln. Dies wirkt zwar aus westlicher, christlicher und jüdischer Sicht zunächst absolut irrational. Aber dem tiefgläubigen radikalen Muslimen selbst erscheint es aus der immanenten Sicht des Koran eine absolut rationale Sichtweise zu sein. Im Übrigen: auch die sunnitischen Ideologen in Riad und Mekka, Ankara, Kairo und anderswo teilen diese Vorstellung von der absolut „reinen Umma“ als Voraussetzung für die Ankunft eines „Mahdi“. Es gibt jedoch zwischen dieser sunnitischen und der schiitischen Sicht auch Differenzen. Aus dieser Sicht heraus ist der Koran ein für den Westen, für das Christen- und Judentum absolut gefährliches Buch: denn Mohammed hat damit in seinem Buch Koran damit quasi den Kampf und den Endsieg gegen das Juden- und Christentum und andere Religionen unveränderlich festgelegt.
Die islamischen Endzeit-Ideologien und Prophetien scheinen daher aus christlicher Sicht eine verfälschte Kopie der christlichen Endzeitvorhersagen aus dem biblischen Buch der Offenbarung des Johannes zu sein. Vor allen Dingen aber ruft Jesus Christus als Sohn Gottes seine Gläubigen – ganz im eklatanten Unterschied zu Mohammed – stets zu Gewaltfreiheit auf: die biblischen Offenbarungen und Prophezeiungen erfüllen sich völlig ohne Einflussmöglichkeit des einzelnen Christen. Der Christ bekommt die Offenbarungen nur dazu, um die Geschehnisse seiner Zeit in die heilsgeschichtlichen Zusammenhänge einordnen zu können und um sein persönliches Glaubensleben entsprechend zu ordnen und zu führen. Eine politische Agenda gibt es im Christentum und der Bibel nicht: Jesus Christus ist ausschließlich zur Vergebung der Schuld der Menschen gekommen und gestorben: Politik , Macht und Gewalt lehnte Jesus Christus als Mensch auf der Erde für sich selbst ab. „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ begründet Jesus Christus seinen Nachfolgern die Tatsache, dass er sich nicht politisch vereinnahmen lässt.
Und damit sind wir bei den wesentlichen Unterschied zwischen Islam und Christentum angelangt: der Islam war, ist und bleibt stets eine politisch-gesellschaftliche Strömung, die das Zusammenleben der Menschen verbindlich politisch-rechtlich mittels der Scharia bis ins Detail regeln und vorschreiben sowie überwachen will. Im Christentum gilt: der Glaube an sich ist völlig ohne politischen Machtanspruch: er richtet seinen Angebot der Errettung von Schuld an das Individuum. Der Einzelne lebt damit in einer Beziehung zum lebendigen Gott und dessen Wort: aus Dankbarkeit über die kostenlose Errettung (Begnadigung/ Gnade) von persönlicher Schuld versucht der Mensch dann so zu leben, dass er seinem Gott gefällt: er will in Frieden mit seinen Mitmenschen leben, seinem Schöpfer ehren und danken indem er mit seiner Hände Arbeit und seinem Verstand den Nutzen und Wohlstand der Gesellschaft – auch mit Forschung , Wissenschaft und Technologie – vermehrt.
Der moderne radikale Muslim aber glaubt, dass er durch Christen- und Judenverfolgung sowie Terrorattentaten die Ankunft des Mahdi tatsächlich beschleunigen kann. Diese Ideologie wurde durch die radikalen Islamokraturen in Iran aber auch durch extreme wahabistisch-salafistische Netzwerke in Saudi-Arabien inzwischen weltweit verbreitet. Mit der Massenimmigration aus dem arabischen Kulturraum nach Europa gelangen solche Sichtweisen dann nach Frankreich, Großbritannien und Deutschland und schaffen dort dann eine Djihadisten-Generation, die sich mit Terroranschlägen wie in Paris, Brüssel , Nizza, Berlin, Amsterdam und London im Großen und vielen Attacken und Messerangriffen im Kleinen gegen die Aufnahmegesellschaft richten.
Quelle: https://99thesen.com/2018/05/13/ist-der-platz-deutschlands-neben-einem-islamofaschistischen-iran/
**********