(www.conservo.wordpress.com)
Von Klaus Hildebrandt *)
Wussten Sie, daß in Deutschland der Tierschutz besser ist als der Kinderschutz?
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Klaus Hildebrandt schreibt an die „Frauen- und Familien“-Ministerin:
Liebe Frau Frauenministerin Franziska Giffey,
hier (s.u.) hat sich jemand die Mühe gemacht, die weitreichenden Folgen der staatlichen Frauen- und Familienpolitik, deren Geschicke Sie ja erst seit kurzem leiten, zu durchleuchten. Der Autor ist mir nicht bekannt, aber das ist auch nicht wichtig, denn an seiner Authentizität und fundierten Kenntnis der Materie ist nicht zu zweifeln. Der heutige Zwang durch die staatlich geschaffene finanzielle Abhängigkeit von Frauen von Erwerbstätigkeit, um ihre Kinder schon im frühen Alter ab 0 Jahren einer Kita zuzuführen, ist in meinen Augen kriminell und sollte verboten werden, da eine liebevolle und stabilisierende Erziehung von Kleinkindern im heimischen Nest zweifelsohne besser ist. Würde man das so verschwendete viele Geld (ein Kita-Platz kostet zwischen1000-1200 Euro pro Ki./Mo.) unmittelbar den Eltern zukommen lassen, so wären viele Probleme (z.B. Drogen und spätere Steinewerfer) von ganz alleine gelöst bzw. sie würden erst gar nicht auftreten.
Es ist die ideologisch forciere Frauenpolitik, die den Familien nichts gönnt und sich zuerst um sich selbst und die morgendliche Schminke kümmert, und heute Teil einer nicht nur teuren, auch fragilen deutschen Sozialindustrie geworden ist. Mit der Einführung der Genderideologie vor rd. 20 Jahren, begann auch der Niedergang unseres Landes und Werte, worauf unser Land seinen innerer Frieden und Wohlstand aufbaute. Sie, Frau Giffey, auch wenn Sie ein hohes Regierungsamt inne haben, können nichts für diese Schieflage, doch liegt es nun auch in Ihren Händen dagegen zu steuern. Langfristig kann man vorhandene Missstände nicht ausblenden. Sehen Sie sich die Wahlprognosen für Ihre Partei, die SPD an und es wird schnell klar, dass ein grundsätzlicher Wandel ansteht. Im Unterschied vor nur wenigen Jahren, beginnen Bürger heute zunehmend – und das trotz DSGVo und staatlicher Zensur, Probleme offen anzusprechen, was ich nur begrüßen kann.
Im Übrigen bin ich für eine Reorganisation der Regierungspparates, allen voran aber die Aufspaltung der Zuständigkeiten Ihres eigenen Ministeriums und die Schaffung eines eigenständigen Familienminsteriums, wie es einst der Fall war.
Die Interessen von Frauen/Feministinnen auf der einen und Familie auf der anderen beißen sich derartig, dass dem dringend durch geeignete organisatorische Maßnahmen Rechnung getragen werden muss. Auch das Thema Abtreibung muss wieder stärker in den Fokus und das Unterbewusstsein der Gesellschaft gebracht werden, denn der Glaube, man könne über das Leben noch so kleiner Menschen frei und wie mit persönlichem Eigentum verkehren, ist ein arger Trugschluss, der sich rächt, sowohl im Großen als auch im Kleinen. Jeder Mensch hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit und Würde, wie es das Grundgesetz vorsieht, jedenfalls so lange der Artikel 1 heute noch Bestand hat. Ihre Partei, die SPD, hat sich in eine selbstsüchtige und selbstherrliche Entität entwickelt, was sie nun den Status einer bürgerlichen Partei kostete. Die Zeiten des Auskostens von Willkür und Freiheiten, – auch sexueller Freiheiten -, ist passé und nun geht’s wieder in die andere Richtung, V E R A N T W O R T U N G https://www.youtube.com/watch?v=Ebvbv5y4UWg . Nach meinen eigenen, ganz persönlichen Beobachtungen ist die AfD heute die einzige Partei, die sich wieder für die traditionelle Familie einsetzt, warum ich sie auch wähle. Verstehen Sie überhaupt, was ich Ihnen sagen möchte?
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Klaus Hildebrandt (Rheinland-Pfalz)
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*) Klaus Hildebrandt ist engagierter Katholik und seit vielen Jahren Autor bei conservo
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(Gesendet: Mittwoch, 15. November 2017 um 12:05 Uhr)
Wussten Sie, dass es Hundezüchtern aufgrund der nachgewiesenen negativen Auswirkungen gesetzlich verboten ist, Welpen vorzeitig vom Muttertier zu trennen und zu verkaufen?
Trotz dieser Erkenntnis hat aber seit 2013 jedes Kind in Deutschland einen „Rechtsanspruch“ auf einen Krippenplatz!
Der Schwerpunkt Familienpolitik lässt zahlreiche Kinder- und Jugendärzte bzw. Kinder- und Jugendpsychologen zu Wort kommen, um aufzuzeigen, welch gravierende Folgen die Trennung des Kindes von der Mutter für die kindliche Psyche haben kann.
Erst Bindung – dann Bildung!
Staatlicher Freipass auf chronischen Stress
In den ersten drei Lebensjahren hat chronischer Stress gravierende negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns, da während dieser Zeit gewissermaßen der Autopilot heranreift, der für Aufmerksamkeit, Konzentration, Gefühlssteuerung und Sinnesreizfilterung sorgt. Wird diese automatische Selbstregulation beschädigt, stellen sich das Verhalten und die Wahrnehmung nicht mehr automatisch ein. Der Pilot sitzt gewissermaßen die ganze Zeit selbst am Steuer, und das ist anstrengend, macht reizbarer und ablenkbarer. Dieser Zustand verursacht ernsthafte Probleme in Familie und Schule. Es bestehen nicht nur Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivitätsstörung AD(H)S, sondern auch Störungen des Sozialverhaltens mit der Gefahr von gesteigerter Aggression und Ausgrenzung. Die Ärztin und AD(H)S-Coachin Dr. med. Dorothea Böhm wies darauf hin, dass chronischer Stress im Kleinkindalter unter drei Situationen auftritt: bei Misshandlung, Vernachlässigung und Krippenbetreuung. Somit kommt der seit 2013 in Deutschland bestehende sog. Rechtsanspruch jedes Kindes auf einen Krippenplatz, einem staatlichen Freipass auf chronischen Stress gleich – mit verheerenden Folgen für die Kinder und die gesamte Gesellschaft.
Nicht nur die Klassiker der Pädagogik, wie Kant und Fröbel, sondern auch alle vorangegangen großen Kulturen wussten, dass die verlässliche Bindung zu Mama und Papa in den ersten Lebensjahren die elementarste Voraussetzung für die Bildungsbereitschaft der Kinder ist. In unserer heutigen Zeit hören Eltern allerdings beständig über Medien und politische Nachrichten, wie wichtig „frühkindliche Bildung“ sei, die die Allerkleinsten schon geistig, musisch, sprachlich, kreativ und moralisch fördern soll.
„Das ist unwissenschaftlich und auf allen Ebenen falsch“, sagte u.a. der bekannte Kinder- und Jugendpsychologe Wolfgang Bergmann: „Nur wenn sich Kinder verlässlich geborgen fühlen und wissen: «Mama und Papa sind da, mir kann nichts passieren», erst da fängt das Kind an, sich zu interessieren, lässt sich faszinieren, wird bereit für Bildung“.
Wer deshalb Bildung propagiert, ohne die Familie als den Ort der Liebe, Zuneigung und der Verlässlichkeit zu schützen und zu fördern, stellt bewusst falsche Schilder auf und täuscht somit die Bevölkerung. Neueste Umfrage von „ch-x“ Männliche als auch weibliche Jugendliche bevorzugen für ihre Zukunft die traditionelle Familienform, wo der Vater arbeitet, die Mutter zu Hause für die Kinder sorgt und allenfalls noch ein paar Stunden zusätzlich arbeitet.
Es gibt ein Gesetz, das Hundezüchtern per Strafe verbietet, Welpen vorzeitig vom Muttertier zu trennen und zu verkaufen, da es bekannt ist, dass solche Tiere zu neurotischen Beißern werden.“ Maria Steuer, dt. Kinderärztin und Familientherapeutin
Verwirrung durch Geschlechter- und Familienvielfalt
In immer mehr Bundesländern werden Kindergartenkinder mittlerweile mit Büchern und Spielmaterialien über verschiedene Familienmodelle und Geschlechtervielfalt (LSBTTIQ*) konfrontiert. Schon Dreijährige hören aus Bilderbüchern, dass es egal sei, wie sich ihre Familie zusammensetzt. Die deutsche Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. med. Christl Ruth Vonholdt, sieht darin eine große Gefahr. „Wenn sich das Fühlen und Denken der Kinder nicht mehr an der natürlichen Familie mit Vater, Mutter und Kind orientieren kann, wird das Ergebnis tiefe Verwirrung und in vielen Fällen ein beschädigtes Leben sein“, so die Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin. „Gerade die Kinder, die heute ohne Mutter oder ohne Vater aufwachsen müssen, brauchen in Kinderbüchern Familiengeschichten mit Mutter, Vater und Kind. Solche Bücher helfen den Kindern zu ihrer inneren Wahrheit (natürlicher Instinkt) zu stehen, dass sie sich nach Mutter und Vater sehnen. Nur dadurch werden sie ermutigt, später einmal selbst Mutter oder Vater zu werden.“
*Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle, Intergeschlechtliche, Queer
„Sexualpädagogik der Vielfalt ist ein öffentlich finanziertes Umerziehungsprogramm, das alles abbaut, was wir bisher unter Geschlecht, Sexualität und Familie verstanden haben.“ Dr. med. Mag. phil. Christian Spaemann, dt. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
Frühsexualisierung als „Muster der Pädophilen“
In den Bildungsplänen der westlichen Länder wird ohne öffentliche Debatte mit Hochdruck die Frühsexualisierung der Kinder vorangetrieben. Begründet wird dies damit, dass frühe sexuelle Aufklärung das kindliche Selbstvertrauen fördere und damit wesentlich dazu beitrage, sexuellem Missbrauch vorzubeugen. Das sieht der Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und psychotherapeutische Medizin Dr. med. Dr. scient. Raphael Bonelli anders. In seinen Augen enthält die Frühsexualisierung der Kinder das «Muster der Pädophilen» schlechthin. Aus seiner Therapie von Missbrauchsopfern und Tätern berichtet er, dass sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige schließlich stets damit beginnen, «dass der Täter beim betroffenen Kind zuerst dessen Aufklärung fördert und in ihm ein außergewöhnliches, nicht altersentsprechendes Interesse an Sexualität weckt». Wer trotz solch warnender Stimmen die Frühsexualisierung weiter vorantreibt, macht sich des Verdachts schuldig, Interessen der Pädophilen verfolgen.
Wessen Interessen dient frühkindliche Sexualaufklärung?
In diversen Bildungsplänen hat die Sexualpädagogik für Kinder bereits Einzug gehalten, „obwohl die Sexualwissenschaft so gut wie nichts über kindliche Sexualität weiß“, meint der Sexualwissenschaftler Prof. Dr. J. Pastötter. „Da wird mit Begriffen und Studien gearbeitet, die keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Die Faktenlage zeigt außerdem, dass Sexualität kein Grundbedürfnis der Kinder ist.“ Trotzdem wird die sog. frühkindliche, sexuelle Bildung von Sexualpädagogen und diversen Politikern weiter als ein Kinderrecht verteidigt und rigoros vorangetrieben. „Ich bin immer wieder erstaunt, dass da noch nie irgendwie die Verbindung gezogen worden ist, dass wenn ich Kinder auffordere, „ihre Sexualität“ zu entdecken, dass ich sie damit auffordere, den Erwachsenen zu Willen zu sein.“
Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skandal“
Die Verbindung der Grünen mit pädophilem Gedankengut bzw. Päderasten* wurde über Jahre hinweg von der Partei z.T. unterstützt, noch häufiger geduldet und bis heute völlig unzureichend aufgearbeitet. Viele Unterstützer befinden sich noch in hohen Positionen.
- Volker Beck: Bundestagsabgeordneter, religionspolitischer und migrationspolitischer Sprecher; warb 1988 für „Entkriminalisierung“ und die „Herabsetzung des Schutzalters für sexuelle Handlungen mit Minderjährigen auf 12 Jahre“.
- Jürgen Trittin: Bundestagsabgeordneter; im Kommunalwahlprogramm der Göttinger Alternativen Grünen unterstützte er 1981 die Forderung nach „Streichung sämtlicher Paragraphen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der freien Entfaltung ihrer Sexualität beschränken“.
- Claudia Roth: Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages sowie Mitglied des Vorstandes der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft; bis 1990 Mitglied des FDP-Jugendverbandes «Jungdemokraten», der 1980 forderte, dass §173 bis §176, die Inzest sowie Sexualität mit Schutzbefohlenen (Kindern) betreffen, zu streichen wären.
- Daniel Cohn-Bendit: Mitglied des europäischen Parlaments; arbeitete in einem Kindergarten und schrieb 1975 in seinem Buch: „Mein ständiger Flirt mit den Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen.“
*Päderasten: Männer, die mit Jungen geschlechtlich verkehren
Sexualpädagogen sagen:
Kinder sind ab Geburt sexuelle Wesen mit sexuellen Rechten ● fördern Akzeptanz von sex. Vielfalt, d.h. verschiedenster sexueller Lebensweisen ● werden vom Bundesministerium für Familie finanziert und gefördert Träger: pro familia, BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Auklärung, Institut für Sexualpädagogik – isp
Sexualwissenschaftler befürworten
eine geschlechtssensible Sexualaufklärung ab Pubertät ● sagen, eine Kindersexualität gibt es nicht ● sind der Meinung, sex. Vielfalt schafft ein Problem der grenzenlosen Sexualität ● arbeiten ehrenamtlich, ohne Unterstützung vom Staat Träger: DGSS (Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung)
„Ehe für alle“ – Türöffner für Pädophilie?
Die gesetzliche Aushebelung des traditionellen Ehebegriffs zwischen Mann und Frau zugunsten einer „Ehe für alle“ hat das uneingeschränkte Adoptionsrecht für homosexuelle Paare zur Folge. Fachkundige Stimmen belegen, welch verheerende Konsequenzen dies für Kinder und Gesellschaft haben kann. Der international tätige Evolutionsbiologe und Physiologe, Prof. Dr. Ulrich Kutschera, sieht staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch kommen, weil die genetisch verankerte Inzucht-Hemmung, das sog. Instinktive Tabu, bei homosexuellen Paaren fehlt. Auch der Facharzt für Psychiatrie, Michael Schröter-Kunhardt, wies 2009 im Deutschen Ärzteblatt auf eine Analyse von 19 Einzelstudien hin, die zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Kind sexuell zu missbrauchen, bei homosexuell Lebenden zwölfmal höher ist, als bei Heterosexuellen. Warum hat ausgerechnet die Partei der Grünen jenes Gesetz mit Unnachgiebigkeit und Unbeirrbarkeit vorangetrieben? Will sie Pädophilie und Inzest durch die Hintertür der „Ehe für alle“ wieder hoffähig machen?
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Beim Schreiben seines Manuskriptes „Die grüne Moral-Partei und der Pädophilie-Skandal” musste der Autor Peter Helmes mehrfach die Arbeit unterbrechen, weil er Tränen in den Augen hatte, nicht mehr weiter arbeiten konnte und wollte. „Sollte ich wirklich all diesen Dreck nach außen kehren?“, fragte er sich. Seine Antwort darf auch allen Lesern und Verteilern Ermutigung sein, weiter dran zu bleiben. P. Helmes:
„Nur das Herstellen von Öffentlichkeit kann dazu beitragen, politisch und moralisch verkommene Ideen und Gestalten zu demaskieren …“