(www.conservo.wordpress.com)
Liebe Freunde, liebe conservo-Leser,
viele von Ihnen wissen, daß meine Augen-Operation vor rd. 7 Wochen nicht den gewünschten Erfolg hatte. Sie war letztlich ergebnislos. Seit Wochen habe ich gemerkt, daß meine Sehkraft nachläßt, die Tippfehler überschritten bei weitem die richtig getippten Buchstaben. Längst fällige Zuschriften konnte ich schon seit Tagen nicht mehr beantworten (z.B. Prof. Vetter, Prof. Schleiter, Dr. Berger, Dr. H. Es, Freya, Ulfried u.v.a.). Dafür bitte ich um Entschuldigung, werde aber alles nachholen (besonders Freyas hochaktuellen und aufregenden Artikel).
Alarmiert bin ich seit vorgestern. Ich hatte eine wunderbare Begegnung mit meinem hochgeschätzten Blogger-Kollegen Dr. David Berger in Köln. Als ich am frühen Abend nachhause fahren wollte, konnte ich den Fahrplan am Hbf nicht mehr lesen. Ergebnis: Ich habe zwei oder drei Züge versäumt und war erst am späten Abend zuhause.
Gestern dann direkt zum Augenarzt, der alles überprüfte und mich sofort wieder in die Augenklinik (Prof. Dardenne, Bonn) überwies.
Heute, gegen 12 Uhr, werde ich also wieder operiert. Ich bin wie immer zuversichtlich.
Das Problem ist nur, daß ich nach der OP zumindest für 1 Woche fast nichts sehen kann und mich dann noch etwa zwei Wochen schonen muß – also nichts lesen oder schreiben. D.h., daß ich allfällige Zuschriften nicht beantworten kann. Ich bitte herzlich um Verständnis.
Danach geht´s weiter – unter einer Einschränkung: Damit ich mich diesmal besser verhalte als beim letzten Mal (braver Junge!) und meine Rekonvaleszenz nicht gefährde, werde ich conservo bis 14. September beurlauben.
Das ist für mich härter, als Ihr glaubt. Aber ich muß es diesmal ernsthaft durchziehen. (Hab mir auch schon vorsorglich eine „Einführung in die Blindenschrift“ besorgt – ha ha.)
Conservo macht also Pause bis 14. September.
Dann bin ich (hoffentlich) wieder voll da!
Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mir weiter die Treue halten könntet.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr/Euer Peter Helmes, der „Patriarch unter den Bloggern“ (lt. Dr. Berger)