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Von Klaus Hildebrandt
Sehr geehrter Herr CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak,
bitte schauen Sie sich doch dieses Interview https://www.youtube.com/watch?v=AWfwdVg3LBYhttps://www.youtube.com/watch?v=AWfwdVg3LBY mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz zur Migrationsproblematik an, denn es enthält alle Antworten auf Fragen der Migration, mit denen Sie sich noch beschäftigen, wo es doch von Tag zu Tag im Eiltempo immer schlimmer wird. Mit der Entscheidung der Kanzlerin zur Öffnung der dt. Grenzen und der Forderung nach Verteilung von Millionen Migranten auf die EU-Mitgliedstaaten, begann für Deutschland und Europa eine historische Phase der Selbstzerstörung, die uns alle auf Jahrzehnte hinaus in Atem halten und belasten wird. Hören Sie einfach nicht mehr auf Ihre Chefin und stellen das Problem ab. Zeigen Sie Griechenland und der Welt, dass wir Europäer zusammenstehen und die Demokratie in Deutschland noch Bestand hat.
Ihre jüngsten Äußerungen in der Talkshow mit Maybrit Illner geben Anlass zur Hoffnung, dass nun auch in den Reihen der CDU ein Umdenken erfolgt, dem es leider bis heute immer noch an Klarheit und Entschlossenheit fehlt.Seien Sie mir nicht böse, aber das alles war absehbar und Berlin war sich der Brisanz und Illegalität seines Vorgehens von Anfang an bewusst, sonst hätte es sich einem sachlichen Dialog nicht verweigert. Stattdessen schwingen Sie seit 5 Jahren die verlogene Rassismus- und Nazikeule, die nun gnadenlos zurückschlägt. Jetzt aber ist es zu spät und solange Sie sich nicht von der Verursacherin des Problems Angela Merkel (Seehofer einst: “die Mutter aller Probleme”) trennen, wird das auch nichts mehr werden. Frau Merkel wollte die CDU “moderner, jünger und weiblicher” machen und sich so in den Augen der Bürger auf geradezu populistische Weise wichtig tun, doch die Realität holt sie alle nun ein. Aber was hat das mit Griechenland zu tun? Viel sogar!
Helfen Sie Griechenland beim Schutz seiner Grenzen und beteiligen Sie sich durch den Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas, und wenn’s sein muss, machen Sie auch Gebrauch vom Schießbefehl, denn wozu sind Grenzschützer denn da, wenn Sie nur an der Grenzen rumstehen und mit Watte werfen dürfen. Tun Sie es nicht, wird es nach dem Brexist wohl zum nächsten Grexit kommen, woran auch Ihre milliardenschweren Euro-Geschenke an Griechenland auf Kosten deutscher und europäischer Steuerzahler nichts mehr ändern werden. Der nächste -Exit könnte dann das Ende der EU bedeuten. Die Beispiele GRI und TUR zeigen, dass die von Deutschland über Jahre praktizierte Scheckbuchdiplomatie nicht der richtige Weg ist und klare Verhältnisse und verfassungskonforme, demokratisch gefällte politische Entscheidungen auf der Basis von Vernunft und Werten besser sind und auch nichts kosten. Helfen Sie Menschen vor Ort in den Krisenregionen und sagen Sie insbesondere dem politischen Islam, er solle endlich für Ordnung sorgen, anstatt Probleme auf andere Staaten zu übertragen. Deutschland hat sich nicht überall auf der Welt einzumischen und es ist mehr als legitim, sich gegen unerwünschte Einflüsse von außen zu schützen. Hören Sie auf Sebastian Kurz.
Ihr Experiment, Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen, Religionen und sonstigen Interessen gegen ihren Willen und geradezu mit Gewalt zusammenzuführen, ist in meinen Augen genauso schlimm, – wenn nicht sogar schlimmer -, als der klassische Rassismus verwirrter Einzeltäter wie in Hanau, dessen Tat Sie immer wieder und völlig zu unrecht Andersdenkenden und insbesondere Ihren politischen Gegnern in die Schuhe schieben https://www.nzz.ch/feuilleton/deutschland-ist-der-antiextremistische-konsens-in-gefahr-ld.1543918?mktcid=smsh&mktcval=E-mail . Was hat das Volk nur angestellt, so behandelt zu werden? Das haben Sie nun von Ihrem Multikulti, Ihrem Hang zum Spaß (“Freiheit”) und buntem Zusammenleben
(“Toleranz”?). Wir brauchen wieder eine zuverlässige und verantwortungsvoll agierende Regierung. Kommt sie nicht, so werden wir, der Souverän, sie uns wohl selbst schaffen müssen.
Bitte grüßen Sie die Grünen, Roten und Linken sowie die Kanzlerin von mir, die uns das alles einbrockte und sich nun stekum in den Ruhestand wegschleicht.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Hildebrandt