Die CO2-Falle. Das Buch zur Deutschen Klimapolitik

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Eigener Bericht

Deutsche Klimapolitik und ihre Folgen

Ende Juni ist das Buch “Die CO2-Falle. Deutsche Klimapolitik und ihre Folgen” von Rolf Bergmeier veröffentlicht worden. Das Buch ist kein Fachbuch über klimawissenschaftliche Detailfragen. Es stützt sich vielmehr auf die unterschiedlichen Theorien, bewertet diese hinsichtlich Logik und Stringenz und versucht das Ergebnis in einer Form darzustellen, die es dem interessierten Laien ermöglicht, das politische Handeln unter dem Aspekt der konzeptuellen Schlüssigkeit zu bewerten und die gravierenden Folgen für die Gesellschaft zu erkennen.

Den Klappentext finden Sie unten, eine Leseprobe finden Sie weiter unten. Das Buch ist bei Amazon ausführlich beschrieben.

                     Die CO2-Falle.

   Deutsche Klimapolitik und ihre Folgen

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Deutsche Politiker führen Krieg. Krieg gegen die Natur, gegen die Vernunft und gegen das eigene Volk. Die Kohle- und Nuklearindustrie liegt am Boden, die Autoindustrie entlässt Zehntausende von Mitarbeitern, die stromintensive Aluminium-, Chemie- und Zementindustrie sieht sich im Ausland nach neuen Standorten um. Nie nach dem 2. Weltkrieg wurde das Wohl der Gesellschaft so gefährdet, nie Billionen von Euro so leichtfertig in den Sand gesetzt wie mit der Klimapolitik à l’allemande. Die Rigorosität, der Mangel an konzeptioneller Schlüssigkeit und der Wille, die ganze Welt bekehren zu wollen, zeichnen die deutsche Klimapolitik als einmalig aus.

Die „große Transformation“ hält Einzug.

Und der Gewinn? Der atmosphärische Anteil des menschengemachten CO2 sinkt um ein Tausendstel Prozent! Wenn man bedenkt, dass in der berüchtigten „97-Prozent-Studie“ lediglich eine kleine Minderheit der Wissenschaftler der Aussage zustimmte, der Mensch sei Hauptursache der Erderwärmung, dass die grundlegende Studie über die Zusammenhänge von CO2 und Erderwärmung wegen wissenschaftlicher Mängel aus dem Verkehr gezogen wurde, dann kann man den ganzen Wirbel um eine angeblich menschengemachte Erderwärmung nicht mehr nachvollziehen. Zumal sich die Welt herzlich wenig um das Moral-Getue in Berlin schert und keiner dem Eifer einer selbst ernannten Weltverbesserin folgen mag. Deutschland erfährt die größte Heimsuchung nach dem 2. Weltkrieg.

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Leseprobe:

„Es ist erschreckend, wie in Deutschland gewichtige wissenschaftlich basierte Einwände zur derzeitigen Klimapolitik der Bundesregierung unbeachtet bleiben. Wenn man bedenkt, dass in der berüchtigten „97-Prozent-Studie“ lediglich 0,54 Prozent der Wissenschaftler der Aussage zustimmten, der Mensch sei Hauptursache der Erderwärmung (Kategorie 1), dass die „Hockeyschlägerkurve“ wegen „Kollationsfehlern, ungerechtfertigten Kürzungen, veralteten Daten, falschen Berechnungen und anderen schwerwiegenden Mängeln“ aus dem Verkehr gezogen wurde, dass die bodennahe Lufttemperatur in der Zeit der abgasstarken Voll-Industrialisierung (1901 bis 2000) im globalen Mittel lediglich um etwa 0,6 Grad anstieg (UBA 03.08.2013), dass anthropogenes CO2 nur zu weniger als einem tausendstel Prozent in der Atmosphäre vorhanden ist, dass natürliches CO2, Wasserdampf und Methan dagegen in puncto Wärmehaushalt Schwerstarbeit leisten, wenn man bedenkt, dass sich in der Vergangenheit die Tier- und Pflanzenwelt bei hoher CO2-Konzentration prächtig entwickelte, dann ist der ganze Wirbel um eine CO2-induzierte, menschengemachte Erderwärmung rational nicht mehr nachvollziehbar. Wenn ein „Klimawandel“ überhaupt durch den Menschen verhindert werden kann, dann ganz gewiss nicht durch den zweifelhaften Versuch, den atmosphärischen CO2-Anteil um ein Tausendstel Prozent zu reduzieren. Wer so handelt, hat keine Vorstellung über das gigantische Pulverfass, auf dem wir sitzen, über die im Universum tobenden Kräfte, über Kontinentalplatten- und Erdachsenverschiebung, über den von Meteoriten, Vulkanen und Tsuamis bedrohten labilen Zustand dieses Planeten.

Seit Urzeiten durchläuft die Erde in ihren Klimazonen jährlich eine Spanne von durchschnittlich 65 Grad Celsius (- 35 Grad Celsius in der Antarktis; + 30 Grad in den Tropen und Subtropen). Wie will man unter diesen Umständen eine globale Veränderung im Bereich von 0,4 Grad oder einen „30-jährigen Mittelwert“ über alle Klimazonen hinweg ermitteln? Die CO2-Erderwärmungstheorie ist bisher im natürlichen Umfeld, z.B. im Umfeld von Kohlekraftwerken, nicht bestätigt worden. Und die Angaben über „Millionen Tonnen CO2“, die angeblich eingespart werden können, sind wilde Spekulationen ohne Nachweis. Auf ein paar Nullen mehr oder weniger scheint es dabei nicht anzukommen. Der solare und kosmische Einfluss wird kleingeredet und die überragende globale Bedeutung des Wasserstoffes lediglich als argumentatives Hilfsmittel für den anthropogenen Treibhauseffekt gewürdigt. Die Klimawissenschaft leidet an fragwürdigen Behauptungen und phantasievollen Extrapolationen, die als solche nicht für politisches Handeln geeignet sind, aber dennoch als Grundlage für schwerwiegende Entscheidungen verwendet werden.

Gleichermaßen fragwürdig ist es, den von der Klimahistorie belegten exorbitanten Wechsel des atmosphärischen CO2-Anteils als „nicht vergleichbar“ wegargumentieren zu wollen. Im Jura- und Kreide-Zeitalter (ca. 150 Mio Jahre v.u.Z.), der Blütezeit der Dinosaurier und Mammutbäume, lag der CO2-Anteil bei geschätzt 2.000 ppm und die durchschnittliche Temperatur bei   16,6 Grad. Im Kambrium (ca. 500 Mio Jahre v.u.Z.) belief sich der CO2-Anteil auf geschätzt 4.500-6.000 ppm („Kambrische Explosion“) und doch „verbrannte“ die Erde nicht, sondern war die Ausbildung vieler Tier- und Pflanzenarten und eine Explosion der Pflanzen- und Tierwelt ein besonderes Charakteristikum des Kambriums.

Es folgt die „Menschheitsgeschichte“ mit Warm- und Kaltperioden. Eine der bekanntesten Warmperioden war die römische Kaiserzeit, die als „Römisches Optimum“ bekannt ist. Sie erstreckte sich über den Zeitraum von Christi Geburt bis ungefähr 450. In dieser Zeit stieg die Temperatur in Europa um ca. 1,5 Grad, so dass in der römischen Provinz Britannia Wein angebaut werden konnte. Der Zeitraum 1000-1300 ist als „Mittelalterliche Warmzeit“ bekannt. Sie erlaubte den Wikingern, Island (Eisland) zu entdecken und Siedlungen in Grönland (Grünland) zu unterhalten. Danach verringerte sich während der „Kleinen Eiszeit“ der CO2-Anteil bis auf etwa 280 ppm vor der „Industriellen Revolution“. Auf diesen Wechsel von Wärme- und Kaltperioden, von 20 Eiszeiten und 21 Warmzeiten, hatte der Mensch keinen Einfluss. Einer Studie der NASA zufolge sank zwischen 1850 und 1910 die Temperatur trotz einer Zunahme des Kohlenstoffdioxidgehalts von 285 auf 300 ppm um 0,1 Grad. Zwischen 1940 und 1977 stieg die Kohlenstoffdioxid-Konzentration von 311 auf 334 ppm, dennoch war in diesem 35-jährigen Abschnitt erneut eine Abkühlung um 0,1 Grad Celsius zu verzeichnen. Und zwischen 1998 und 2012 stieg der CO2-Anteil von 371 auf 398 ppm und dennoch blieben in dieser Zeit die Temperaturen konstant oder sanken sogar geringfügig.

Mehr als tausend Jahre ging es in heftigen Schwankungen auf und ab mit den Temperaturen. Wasser in jeglicher Form und Sonnenenergie waren die eigentlichen „Wettermaschinen“ auf unserer Erde. Sie standen in enger Wechselbeziehung und steuerten über Strahlung, Konvektion und Wärmeleitung alle meteorologischen Erscheinungen wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte, Wind und Bewölkung. Die „Spurengase“ spielten dabei nur eine untergeordnete Rolle. Das war Milliarden von Jahren das Normale. Heute erscheint das Normale als Katastrophe. Damit wird weder der „Treibhauseffekt“ bestritten, noch die Anreicherung der Atmosphäre mit Kohlenstoffdioxid. Wohl aber, dass minimale prozentuale Veränderungen des CO2-Anteils zu existenziellen Bedrohungen führen…“

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Rolf Bergmeier:

„Die CO2-Falle – Deutsche Klimapolitik und ihre Folgen“, 195 Seiten, Juni 2020.

Paperback     978-3-347-00705-5, Euro 12,90, Hardcover  978-3-347-00707-2, Euro 20,90 e-Book           978-3-347-00707-9, Euro   5,99

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www.conservo.wordpress.com     1.8.2020
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