Kamala Harris: Deutsche Medien lügen uns eine „schwarze“ Retterin der Armen vor

(www.conservo.wordpress.com)

Von Michael van Laack *)

Der Anteil der Afro-Amerikaner in den USA beträgt laut der alle 10 Jahre stattfindenden Volkszählung 12,8 %. Dennoch forderten vor wenigen Tagen 100 prominente Afro-Amerikaner den „demokratischen“ Präsidentschaftskandidaten Joe Biden auf, als Vize-Präsidentin seines Schattenkabinetts eine Afro-Amerikanerin als Quotenfrau und Symbol für ein antirassistisches Amerika aufzustellen. Als hätten die USA nicht schon mit den zwei Legislaturen Obamas bewiesen, dass die Mehrheit der Bevölkerung kein Problem mit farbigen Menschen hat.

Zudem muss man auch fragen, wer denn nun tatsächlich jener Gruppe zugerechnet werden kann, die sich selbst Afro-Amerikaner nennen oder von anderen so genannt werden, sehr umstritten. Ursprünglich bezeichnete man damit nur die Nachfahren der aus dem Sub-Sahara-Gebiet verschleppten Sklavenfamilien, also alle Staaten die Südlich der Sahara liegen. In den letzten Jahrzehnten erhalten zunehmend auch Kinder von Einwanderern aus anderen Staaten diesen Status.

Die Lüge von der ersten „schwarzen“ Vize-Präsidentin

ARD und ZDF jubeln gemeinsam mit den linksradikalen Anti(fa)-Rassisten in den USA. Die ARD nennen es gar eine „historische Wahl“, im ZDF faselt Elmar Theveßen von Trumps „Angstgegnerin“. Beide aber sind sich mit den anderen großen Medienhäusern in Deutschland und den Trump-feindlichen Schreiberlingen in den USA einig: Es handelt sich um eine Schwarze. Punkt! Wer etwas anderes behauptet ist wahlweise Ein Rassist, Faschist oder Demokratiefeind. Dass sie mit dieser Lüge vermutlich auch durchkommen werden, liegt wohl daran, dass sich Abermillionen Medienkonsumente in Europa und den USA das Denken und erst recht das recherchieren abgewöhnt haben. Wenn ARD, ZDF, FAZ oder Süddeutsche das schreiben, wird es schon stimmen.

Richtig allerdings ist: Kamala Harris – 1964 in den USA geboren – ist die Tochter von Donald Harris und Shyamala Gopalan. Der Vater wurde in Jamaica geboren und gelangte über Schul- und Universitätsaufenthalte in England und Indien. Dort besuchte er die renommierte Stanford-University und wurde im Anschluss naturalisiert, also US-amerikanischer Staatsbürger.

Die Mutter – Shyamala Gopalan – war eine in Indien geborene Tamilin. Zunächst studierte sie an der Universität von Delhi, wanderte dann in die USA ein, wo sie in Berkley ihren späteren Mann traf. 1976 trennte sie ich von ihrem Mann verließ die mit ihren Töchtern die USA. Sie verstarb 2009.

Keine Schwarze und keine „Anwältin der Armen“

Als Schwarze wird sie verkauft. Damit zeigen die Antirassisten einmal mehr, dass sie von Ethnien nichts verstehen. Alles was nicht weiß ist Schwarz. Eine Afro-Amerikanerin ist Kamala-Harris schon mal gar nicht. Nicht einmal im erweiterten Sinn.

Ebenso wird sie in den deutschen Medien und selbstverständlich von der „Demokratischen Partei“ in den USA als Anwältin für die Armen verkauft, nur weil sie ein paar Charity-Empfänge mehr gegeben hat als andere. Fast von Beginn an gehörte ihre Familie und somit sie zur Elite der USA, zu dem was man Establishment nennt. Die steile Karriere war obligatorisch. Top-Universitäten, und dann in wenigen Jahren vom Büro eine Provinz-Staatsanwalts in die Bundesanwaltschaft.

Lupenreine Karrieristin

Ein ideales Sprungbrett ins politische Milieu. Aktuell sitzt Harris für Kalifornien – den Bundesstaat der Reichen und angeblich Schönen – im US-Senat. Man darf davon ausgehen, dass für sie die Afro-Amerikaner und auch die linken weißen Anti-Rassisten nur Stimmvieh sind. Denn Farbige, soweit oben angekommen, haben im Lauf ihrer Karriere so viele Arrangements gestalten müssen, dass sie selbst zu alten weißen Frauen und Männern mutiert sind.

Und nicht vergebens hat ihre Mutter den indischen Vornamen Kamala gewählt. Übersetzt bedeutet er „Aus dem Lotus geboren“. Im Buddhismus steht Kamala (der rote Lotus) für Unschuld, Liebe und Leidenschaft, Mitgefühl und ein reines Herz. Seit Menschenbeginn haben uns bekanntlich alle Mitglieder herrschender Kasten vorgegaukelt, sie seien unsere Retter, sie würden uns ins Paradies führen. Auch von dieser Warte aus betrachtet passt Kamal Harris sehr gut in das System der „Demokratischen Partei“, dem politischen Arm der „Antifa USA“.

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*) Michael van Laack ist vielgelesener Kolumnist des Blogs „Philosophia Perennis“, den Dr. David Berger betreibt und mit dem conservo einen regelmäßigen Austausch pflegt.
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www.conservo.wordpress.com      12.08.2020
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