Barack Hussein Obama wird seit seinem Amtsantritt nicht müde, George W. Bush alles Böse nachzurufen, vor allem den Vorwurf, Bush habe nichts als Schulden hinterlassen. Das aber ist allenfalls die halbe Wahrheit. In den USA hat der Kongreß das Haushaltsrecht, nicht der Präsident. Die „Demokraten“ – mit Senator Obama an vorderster Front – hatten in den letzten beiden Bush-Jahren die Mehrheit im Kongreß und tragen somit eine besondere Mitverantwortung für die „Bush-Schulden“.
Vielleicht versucht Obama damit, seine eigene Schulden-Neigung herunterzuspielen. Seit er Präsident ist, sind die Kosten seiner Regierung dramatisch gestiegen: um 12 Prozent! Kein Wunder! Denn im letzten Jahr (2009) zum Beispiel gab es im Transport-Ministerium nur 1 Person, die über 170.000 US-$ verdiente. In diesem Jahr (2010) verdienen in demselben Ministerium 1.690 Mitarbeiter um die 170.000 $ (p.a.). So treibt man die Haushaltsausgaben geradezu abenteuerlich in die Höhe. Die Schulden der USA liegen derzeit nahe bei einer halben Trillion Dollar.