Die Verpester des gesellschaftlichen Klimas, oder: Brecht endlich die Macht der Asozialen!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Man dröhnt mit dem „Arschficker“-Song in voller Lautstärke durch die Straßen. Müll wird provokativ neben den Eimer geworfen – natürlich so, dass es jeder sieht. Im Kino legt man die Käsefüße auf die Schulterlehne des Vordermannes oder isst Döner mit lecker Knoblauchsauce im voll besetzten S-Bahn-Abteil. Nur ein paar Beispiele von wie immer unendlich vielen im neuen Merkelland. Dabei besteht längst kein Zweifel mehr: Neben dem Verblödungsproblem hat Deutschland auch eines mit den Asozialen. Menschen, denen gute Manieren völlig fremd sind. Die bewusst auf gesellschaftliche Werte scheißen, um diese bei jeder Gelegenheit durch den Dreck zu ziehen. Niveau, wo? Doch es werden immer mehr…

Es ist eine leider viel zu sehr unbenannte Problematik in der heutigen Zeit: Die unzähligen Asozialen unseres Landes, die glauben, dass alltägliche Leben mit ihrem unflätigen Verhalten verpesten zu müssen. Allerdings herrscht hier in der Tat etwas Grenzübergreifendes vor, wobei das Niveau konstant sinkt, seit der Ausländerpegel immer weiter ansteigt.

Seien wir dennoch nicht ganz unfair: So gibt es auch innerhalb der deutschen Bildungsunterschicht jede Menge „Lernfähige“ und Nachahmer, die sich das Verhalten unserer afrikanisch-muslimischen Neubürger zu eigen machen, um deren asoziales Benehmen eins zu eins zu übernehmen. Musste man früher noch nach Malle fliegen, um sich Kondome über den Kopf ziehen oder volle Bierkübel durch die Gegend zu schmeißen, so kann heute vor der eigenen Haustüre ungeniert die Sau raus gelassen werden. Erleben wir eine neue Form des Klassenkampfes sowie die Rache des kleinen Mann am angeblich so kapitalistischen wie ausbeuterischen System hier in Deutschland? Tischen die selbsternannten Zukurzgekommenen auf, um es dem verhassten Staat nun endgültig heimzuzahlen?

Wie immer sind die Asozialen eine Ausgeburt der heutigen Linkspolitik: Fuck the State – und zwar bei jeder Gelegenheit. Aus der Sicht der Linken darf wie immer der Querverweis ins Dritte Reich und die damit verbundene moralische Rechtfertigung nicht fehlen: So wurden zwischen 1936 und 1945 etwa 200.000 Menschen interniert, die nach den damaligen Maßstäben als „asozial“ galten. Zumeist handelte sich dabei um Zigeuner, Juden und Staatsfeinde, deren Verhalten als sozial minderwertig eingestuft wurde, um ihnen so den Stempel der „Asozialen“ aufzudrücken. Mit einem schwarzen Winkel auf der Häftlingsuniform wurden sie in den Lagern öffentlich gebrandmarkt. Asoziale galten gemeinhin als „gemeinschaftsunfähig“ und „minderwertig“. Sie galten als Randerscheinung und selbst bei Karl Marx als „Lumpenproletariat“ – nun schlägt wohl auch diese Bevölkerungsgruppe mit voller Macht zurück, um zu den ohnehin schon reichlichen Problemen noch ein weiteres hinzu kommen zu lassen.

Längst haben die Asozialen den öffentlichen Raum erobert. Worunter früher Alkoholiker, Prostituierte, Arbeitsscheue, Bettler, Landstreicher, Schwachsinnige, Obdachlose und Kleinkriminelle fielen, hat sich heute eine breite Front an Systemgegnern herausgebildet, die in Sachen Staatsfeindlichkeit und Anti-Demokratie eine unheilvolle Renaissance erlebt. Die Linksgrünen helfen der verspäteten Vergeltung nach.

Das heutige „Asoziale“ ist also nicht nur ein anti-deutsches Lebensgefühl gegen den Staat und die Gesellschaft, sondern auch ein weiteres Druckmittel, um das alltägliche Leben einem einstmals so reichen Land wie dem unsrigen so unangenehm wie möglich zu machen.

Im Gegenzug gibt es nicht wenige wütende Appelle, die Macht der Dummen endlich zu brechen und sich das alte Leben zurück zu holen. Doch auch hier hat eine weitere unheilvolle Entwicklung unsere Nation erfasst, denn der allgemeine „Brain Drain“ (zu deutsch: „Gehirnschwund“) ist längst zu einer ernstzunehmenden Problematik geworden. Mit anderen Worten: Intelligenz und Niveau gehen, um durch Kriminalität, Arbeitslosigkeit und Dummheit kompensiert zu werden. Das schlägt sich um omnipräsent im Gesamtbild unserer Gesellschaft nieder, die sich moralisch, kulturell und auch menschlich in einer nie da gewesenen Schieflage befindet.

Pro Jahr verlassen über 180.000 Deutsche das Land. Drei Viertel oder etwa 76 Prozent davon haben einen Hochschulabschluss oder gelten zumindest als das, was man als tatsächliche Fachkräfte in ihrem Bereich versteht. Das Durchschnittsalter der Auswanderer liegt bei 36,6 Jahren. Sprich: Deutschland verliert wichtiges geistiges Potential, um sich statt dessen Drogendealer, Terroristen und Hartz IV-Empfängern en Masse reinzuholen.

Eine komplette gesellschaftliche Verwässerung ist die fatale Folge davon: Moral, Miteinander, soziales Verhalten, Gut-und-Böse-Unterscheidung, Zukunftsfähigkeit, Bildung, Sicherheit etc. werden komplett ruiniert. Und ferner: Gleiches niedriges Niveau und gleiche geringfügige Intelligenz schlagen offenbar die selbe ethnische Herkunft. Dumme Deutsche identifizieren sich nicht mehr mit ihren eigenen Landsleuten sondern mit reingeschmeckten Faulenzern und Nichtskönnern. Man könnte nun mit dem demographischen Wandel weitermachen, bei dem die Neuankömmlinge einen ganzen Stall von Kindern in die Welt setzen während der Geburtendurchschnitt der Deutschen bei gerade mal 1,43 Nachkommen liegt. Das ist erschütternd wenig. Zudem ist der Durchschnitts-IQ der Einheimischen konstant am sinken.

Mit der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands (kurz: APPD) machte sich 1981 eine linke politische Vereinigung ganz offen zum Sprachrohr für die Asozialen dieses Landes. Unter solchen Parolen wie „Asoziale an die Macht!“, „Saufen, Saufen, den ganzen Tag nur Saufen!“ oder „Meine Stimme für den Müll!“ scharrte man den Pöbel und die Sozialschmarotzer um sich, um dabei die Legalisierung aller Drogen, die Verbalkanisierung Deutschlands oder die Abschaffung der Schulpflicht und der Arbeit zu fordern. Die beiden Gründer der APPD nannten sich übrigens „Zewa“ und „Kotze“. Und half rein gar nichts mehr, so wurde dem Ganzen eben – ähnlich wie bei Die Partei – der überstrapazierte Begriff der Satire aufklebt.

Denn es ist alles andere als erstrebenswert, die Asozialen wirklich an die Macht zu lassen: Wir ersticken in Müll und Dreck, wir werden zu einem Land der Fäkalkultur während der Menschheit jegliche Würde genommen wird. Es werden Zustände geschaffen, welche die Verursacher selbst nur noch im Rausch aushalten. Es wäre der endgültige Zerfall und die komplette Selbstaufgabe einer einstmaligen Hochkultur und westlichen Wirtschaftsmacht. Ein Leben, in dem das Leben nichts mehr wert ist. Deshalb muss auch hier gelten: Keine Macht den Dummen! Wenn geistige Umnachtung, schlechtes Benehmen und Werteverlust zusammenfinden, dann kann daraus nichts mehr wachsen als eine einzige riesige gesellschaftliche Müllhalde.

Alex Cryso

Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Asoziale_(Nationalsozialismus)

https://www.nzz.ch/wirtschaft/droht-brain-drain-76-der-deutschen-auswanderer-sind-akademiker-ld.1526958

https://www.welt.de/vermischtes/article118147140/Auf-dem-besten-Wege-in-die-absolute-Verbloedung.html

https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2010/heft/3/beitrag/deutschland-leidet-unter-einem-brain-drain.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchistische_Pogo-Partei_Deutschlands

Über conservo 7863 Artikel
Conservo-Redaktion