Die Fürbitte ist eine alte und gute Tradition im christlichen Gottesdienst. Zu besonderen Anlässen wird großes Gewicht darauf gelegt, derer zu gedenken, die beladen sind und für sie zu bitten. Das machen meist Gemeindemitglieder, die auch christlichen Glaubens sind und daher Hilfe vom christlichen Herrn erflehen. Da aber unsere Kirchen nun neuerdings buntvielfältig und offen (für jeden Irrsinn) sind, durfte am 22. Januar anlässlich des Soldatengottesdienstes im Kölner Dom eine Kopftuchmuslima ihren Propheten Mohammed anrufen.
Der Soldatengottesdienst findet traditionell zum Weltfriedenstag statt. Kath.net berichtet: „Kardinal Rainer Maria Woelki zelebrierte die heilige Messe. Neben Vertretern der deutschen Streitkräfte waren auch Soldaten anderer Länder anwesend, die in Deutschland stationiert sind. Die Fürbitten wurden von Militärangehörigen verschiedener Nationen in der jeweiligen Landessprache vorgetragen.
Die dritte Fürbitte wurde von einer muslimischen Soldatin vorgetragen. Die deutsche Übersetzung lautete: „Wir bitten für die Menschen, die dem Unrecht und der Gewalt entgegen treten und dabei ihr Leben riskieren; besonders für unsere Soldatinnen und Soldaten und die Angehörigen der Bundespolizei. Um ein waches Bewusstsein und ein dem Menschen zugewandtes Herz.“
Wörtlich sagte die Muslima: „Im Namen Gottes, des Barmherzigen, des Allerbarmers. Die Grüße seien auf dem Siegel der Propheten. Wir bitten Gott, den Erhabenen, für all die Menschen, die Gewalt und Demütigung ausgesetzt sind und alle diejenigen, die sich mit ihrem Leben der Gefahr aussetzen, insbesondere den Soldaten und Soldatinnen und der Polizei, die über Sicherheit und Schutz und Frieden in den Gemeinschaften wachen.“
Was bitte hat „Gott, der Erhabene“ und “Siegel des Propheten” (damit ist eindeutig Mohammed gemeint) bei einer katholischen Eucharistiefeier zu suchen? Kardinal Woelki, der so ziemlich das Gegenteil seines Vorgängers Kardinal Joachim Meisner ist, der mit gesundem Menschenverstand und Rückgrat nicht nur gegenüber der islamischen Bedrohung gesegnet war, fand diese bunte – den christlichen Glauben verwaschende – Vorstellung sicher ganz toll, braucht er doch „solche Retter des Abendlandes“ wie Pegida nicht.
Auch kath.net meint: „Wer auch immer für die missglückte Fürbitte verantwortlich war – so etwas sollte sich nicht wiederholen. Wie kam es überhaupt dazu, eine Muslimin eine Fürbitte lesen zu lassen? Eine Eucharistiefeier ist schließlich keine interreligiöse Dialogveranstaltung.“
Das ist vollkommen richtig, da aber in christlichen Kirchen auch schon der Muezzin den moslemischen Schlachtruf von Kanzeln plärren darf, gehört diese Art der Besitznahme unserer Kirchen nun wohl wie der Islam selbst zu Deutschland. Der Soldatengottesdienst wurde vom Katholischen Militärdekanat Köln vorbereitet, das auch für die Auswahl der Vortragenden der Fürbitten verantwortlich ist. (Quelle: pi-news 9.2.15)
Kontakt: Katholisches Militärdekanat Köln
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