Dubios, Dubioser, Bundespräsident: Ex-Antisemit(?) Bushido freut sich über Ehrenpatenonkel Frank-Walter!

Conservo-Redaktion

(Alex Cryso) Es wird immer grotesker und obskurer in diesem Land: Da wird ein frivoler Party-Hit wie „Layla“ verboten und zum Anstoß einer neuen öffentlichen Moraldiskussion gemacht. Im Gegenzug dürfen Ghettorapper mit einschlägigem Migruhu wie etwa Farid Bang etwas von „definierten Körpern“ faseln, wenn es um die Insassen des KZs von Auschwitz geht.

Der Echo-Musikpreis wurde ihm trotz dieser skandalösen Verfehlung nicht aberkannt. Auch die Texte des tunesisch-stämmigen Rappers Bushido zeugten einst von Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus. Seine Verbindung zum Abou-Chaker-Clan gilt zudem als hochgradig dubios. Den Bambi gab es vor ein paar Jahren dennoch dafür. Volksmusiksänger Heino gab daraufhin sein goldenes Reh zurück – und wurde öffentlich zum Rassisten und zum Buhmann gemacht.

Mögen Bushidos Drillinge Mamas Charakter besitzen!

Mittlerweile ist Bushido Vater geworden. Drillinge haben am 11.11.21 das Licht der Welt erblickt und man kann bloß hoffen, dass der Apfel endlich mal ein wenig weiter vom Stamm wegfällt. Traurige Wahrheit scheint jedoch zu sein, dass auch Bushido zu einer gewissen Elite in Deutschland gehört, in der man sich schon mal ein wenig mehr erlauben kann, ohne dafür gleich belangt zu werden.

Deshalb war ein Pate für den Nachwuchs schnell gefunden: Kein Geringerer als SPD-Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier konnte Herrn Anis Ferchichi, wie Bushido mit bürgerlichem Namen heißt, und seiner Frau Anna-Maria am gestrigen Dienstag in Berlin die Urkunden für die Ehrenpatenschaften überreichen. Mit anderen Worten: Man muss bei uns nur mit entsprechendem politisch gewolltem Fehlverhalten auffallen und wird entsprechend honoriert. So funktioniert eben der Linksstaat. Wenn das mal die Layla wüsste…

Symbolcharakter versüsst mit Steuerzahlergeschenken

Bushidos Sprösslinge wurden bereits im November vergangenen Jahres geboren und heißen Leonora, Naima und Amaya, wobei die letzten beiden Namen ja so schön deutsch klingen. Hinzu kommen ein Zwillingspärchen und noch drei weitere Kinder. Der Bushido-Clan wächst und gedeiht also. Spannend in diesem Bezug auch die Aussage von Steinmeier, der in der Tat behauptet, kinderreiche Familien stärken zu wollen: “Die Ehrenpatenschaft hat in erster Linie symbolischen Charakter.

Sie ist mit der Taufpatenschaft nicht zu vergleichen“, so der Bundespräsident dazu. Allein im vergangenen Jahr übernahm Steinmeier wohl 414 Patenschaften dieser Art. Ab sieben Kindern sei sowas generell möglich. Bushidos Frau und Schwester des Deutsch-Popsternchens Sarah Connor betonte, die Urkunden hätten einen „hohen emotionalen Wert“ für sie. 1.500 Euro gab es zusätzlich obendrauf, also 500 Euro für jedes Drillinge-Kind. Auf Instagram beteuerte Bushido allerdings, man habe das Geld direkt gespendet.

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