Alex Cryso
Die linke Großoffensive gegen den deutschen Nachwuchs geht unversehens weiter: Erst kürzlich widmete die Kinderzeitung KIZ aus dem Hause der Stuttgarter Zeitung dem Islam die Titelseite – betende Jungen und Mädchen inklusive. Nur eine Seite weiter ist „Europa in Sorge“: Die rechts-konservative Giorgia Meloni hat die Wahl in Italien gewonnen.
Gehören die vielen sympathischen Moslems, die ungezügelte neue Lebensfreue und die ethnische Vielfalt schon bald wieder der Vergangenheit an, während Zucht und Ordnung, verbiesterte Gesichter und alberner Nationalkult wie bei uns die Lederhose oder das Volkslied erneuten Einzug halten?
Gut, dass noch bunte Erziehungsanstalten gibt, über denen der Regenbogen schwebt und die einen großen Bogen um Spießertum, nationales Gedankengut und Pro-Deutschsein vermitteln. Zumindest so wird es dem verantwortungslosen, denkfaulen Bürger weiter mit Erfolg verkauft.
Dreijährige fassen sich gern gleichgeschlechtlich an?
In Berlin soll Anfang nächsten Jahres der erste schwul-lesbische Kindergarten eröffnet werden. 93 Plätze gibt es – 60 davon sind anscheinend bereits schon vergeben. Einmal mehr werden Alibibegriffe wie „Toleranz“ und „Buntheit“ in den Vordergrund gerückt: So soll den Kleinen unmittelbar vorgelebt werden wie es ist, wenn man homosexuelle und lesbische Veranlagungen hat oder eines von gefühlten 100 Geschlechtern besitzt.
Natürlich ist auch hier zu befürchten, dass die Kluft zwischen den natürlichen beiden Geschlechtern noch weiter vergrößert wird, dass unsere Kinder von klein auf den Ekel vor der normalen Sexualität eingetrichtert bekommen, um gleichzeitig die Vorzüge von absurden Sexpraktiken, der Enthaltsamkeit oder den gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu erlernen.
Entstehen soll der Kindergarten im Berliner Stadtteil Schöneberg in einem neuen Mehrgenerationenhaus für homo-, bi-, trans- und intersexuelle Menschen mit Beratungsstelle, Pflegeplätzen und eben der besagten Kita. Dort will man Kinder bei sich aufnehmen, die sowohl aus normalen als auch aus Regenbogenfamilien stammen. Eine gewisse kindliche Unbefangenheit in Bezug auf das Homo-Thema wäre überhaupt kein Problem, hieß es. Hingegen solle die Indoktrinierung unter anderem das eventuell spätere Outing erleichtern.
Geschäftsführer Marcel de Groot dazu: „Von zehn gewöhnlichen Kinderbüchern gibt es eben drei, in denen der Prinz einen anderen Prinzen heiratet.“ Für Empörung sorgte derweil der Umstand, dass im Vorstand der Schwulenberatung, welche als Initiator für das Kita-Projekt fungiert, ausgerechnet der Pädo-Verfechter Rüdiger Lautmann sitzt. Der mittlerweile 86-Jährige veröffentlichte 1994 das Buch „Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“, in dem ein gewisses Verständnis für den sexuellen Kindesmissbrauch eingeräumt werden soll.
Nur drei Jahre später wirkte Lautmann an einer Broschüre über Kinder und Sexualität mit, in der die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen befürwortet wird. 1979 beantragte er die Streichung des Paragraphen 176, welcher die Strafbarkeit von sexuellen Handlungen an Menschen unter 14 Jahren bedingt. In seiner Ausgabe vom 1. Oktober 2022 berichtete Focus Online sogar von einem weiteren schwul-lesbischen Kita-Projekt in Berlin.