Warum ich aus dem Kriegsgebiet „Berlin“ geflohen bin (Folge 49038)

(www.conservo.wordpress.com)

Von Thomas Böhm *)

Thomas Böhm
Thomas Böhm

Während ich hier gemütlich mit meinen neuen Nachbarn grille, ereignen sich in der Drecksstadt namens Berlin nicht ganz so schöne Dinge. Hier drei Meldungen von EINEM Tag in der Hauptstadt:

Männer springen aus Autos, prügeln aufeinander ein, am Ende wird einer Frau ein Daumen abgeschlagen. Wild-West-Szenen am Samstagabend in Neukölln in der Emserstraße.

Es ist kurz nach 22 Uhr, als eine Frau mit zwei Männern ein Lokal in der Straße verlässt. In diesem Moment halten zwei Autos vor ihnen. Fünf Männer springen heraus und gehen sofort mit Messern und einer Machete auf die Frau und ihre Begleiter los.

Als die Frau einen Machetenschlag abwehren will, haut ihr einer der Angreifer mit der Machete den Daumen ab! Andere Gäste des Lokals bemerken die Attacke, wollen eingreifen. Doch die Angreifer können in ihren Autos fliehen. Die Frau wurde in eine Klinik gebracht und stationär behandelt. Ihre Begleiter verzichteten auf eine ärztliche Behandlung.

Mehrere Männer, die offensichtlich in die blutige Auseinandersetzung verwickelt wurden, mussten ihre Shirts ausziehen, die von den Beamten für die Spurensicherung konfisziert wurden. Was der Hintergrund der Attacke ist, ist noch unbekannt…

(http://www.bz-berlin.de/tatort/macheten-attacke-in-neukoelln-frau-finger-abgeschlagen)

Ein 40-Jähriger wurde gestern Nachmittag bei einer Auseinandersetzung mit drei Männern in Tempelhof verletzt. Die drei hatten den Aussagen des Opfers zufolge gegen 13.30 Uhr in der Colditzstraße verbal das dreijährige Kind beleidigt, das der Mann auf dem Arm trug. Daraufhin hatte er die jungen Männer aufgefordert, ihn in Ruhe zu lassen. Anschließend kam es zu einem Gerangel zwischen den Kontrahenten, wobei einer der Täter mit einem Messer Stichbewegungen in Richtung des Mannes ausführte und ihn anschließend mit Schlägen malträtierte. Die Mutter des Kindes kam währenddessen dazu und drohte, die Polizei zu rufen, woraufhin die drei Männer mit Autos flüchteten. Ihr Opfer erlitt Prellungen, Nasenbluten und leichte Schnittverletzungen am Arm und am Auge. Erste Ermittlungen der Beamten führten zur Namhaftmachung zweier Täter, die bereits polizeibekannt sind… (http://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.352442.php)

Die Touristen aus den Niederlanden, beide 19 Jahre alt, waren am Sonntag um 3.15 Uhr an der Ecke Revaler Straße/Warschauer Straße ins Visier zweier Taschendiebe geraten. Die Touristen hatten eine lange Nacht hinter sich, laut Polizei hatten sie auch einiges getrunken: Die idealen Opfer für einen Taschendiebstahl. Einer der Diebe versuchte, an das Portemonnaie eines der Niederländer zu kommen – stellte sich dabei aber so stümperhaft an, dass das Opfer den Versuch bemerkte.

Der Tourist versuchte, den Kriminellen festzuhalten. Der schlug um sich, riss sich los und rannte weg. Sein Komplize wurde von einem der Niederländer gepackt. Als der Komplize bemerkte, dass der Tourist die Polizei rief, soll er „in einer fremden Sprache“, so die Polizei, nach Verstärkung gerufen haben.

Binnen Sekunden kam eine große Gruppe von rund 15 Personen zusammen. Sie stürzten sich auf die Niederländer und sprühten sie mit Reizgas ein. Zwei Rettungssanitäter, die zufällig in der Nähe im Einsatz waren, versuchten den Touristen zu Hilfe zu kommen. Auch sie bekamen Reizgas ab – genau wie ein 18-Jähriger, der versehentlich in die Situation hineingestolpert war.

Die beiden Niederländer gingen zu Boden. Selbst als sie auf dem Bürgersteig lagen, trat und schlug der Mob weiter auf sie ein. Dann nahmen die Schläger einem der Männer das Portemonnaie ab – die Beute, auf die es die Taschendiebe von Anfang an abgesehen hatte…

(http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-friedrichshain-touristen-stellen-taschendieb-und-werden-von-15-leuten-zusammengeschlagen/12193744.html)

“Das Adagio ist der Club der Stars. Die VIPs der Welt besuchen uns jedes Jahr aufs Neue”, heißt es in der Eigenwerbung des Clubs am Potsdamer Platz. In der Nacht zu Sonntag war das Adagio leider auch der Club von Gästen, die man auf keiner Party haben möchte.

Gegen 2 Uhr sollen mehrere Party-Gäste in Streit geraten und aufeinander losgegangen sein. Es blieb jedoch nicht bei Beleidigungen. Ein Mann (26) wurde bei der Auseinandersetzung schwer verletzt. Wodurch, ist noch unklar. Während einige Augenzeugen von einer abgebrochenen Flasche sprechen, mit der das Opfer traktiert worden sei, berichten andere, dass ein Messer im Spiel gewesen sein soll… (http://www.bz-berlin.de/tatort/stich-attacke-im-adagio-polizei-loest-party-auf)

Und da die Sicherheitsbehörden und die Medien sich zur Herkunft der Gewalttäter ausschweigen (und wir dann natürlich wissen, um wen es sich handelt), tragen die Verantwortlichen eine große Mitschuld an der hohen Kriminalitätsrate. Denn im Gegensatz zu den Islam- und Asylkritikern, die öffentlich an den Pranger gestellt werden, bleiben diese Typen im Dunkeln der Anonymität und können ihre Schandtaten weiterhin in aller Ruhe ausüben…

Nächste Woche werde ich hier Asyl beantragen, schließlich bin ich, wie viele Afrikaner auch, aus einem Kriegsgebiet geflohen…

*) Der Berufsjournalist Thomas Böhm ist Chefredakteur des Mediendienstes „Journalistenwatch“ und ständiger Kolumnist bei conservo

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