Von Peter Helmes
„Dicke Enden“
Beinahe täglich werden wir von politisch korrekten Menschen darauf aufmerksam gemacht, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Nichts, was den PC-Menschen stört, darf wahr sein. Und wer es dennoch behauptet, wird flugs zum Hetzer ernannt.
Wir haben wieder einmal besonderen Anlaß, diese üble Meinungsmanipulation einer Probe zu unterziehen; denn die Gutmenschen sind gerade dabei, ein neues Opfer zur Strecke zu bringen, den Bürgermeister von Jüterbog. Ehe wir darüber berichten, noch einige Beispiele der rotgrünen Verharmloser:
Rüdiger Safranski und das „dicke Ende des Multikulturalismus“
Safranski ist ein hoch anerkannter deutscher Literaturwissenschaftler und Honorarprofessor im Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften an der Freien Universität Berlin, der auch durch seine vielen Fernsehauftritte („Literaturclub“ etc.) bekannt ist. Sein Wort hat Gewicht, auch wenn es vielen nicht paßt.
In der Neuen Züricher Zeitung äußerte er zu den Herausforderungen des Multikulturalismus u. a.: „Viele der Muslime wissen nicht, was es heisst, eine andere Religion zu respektieren. Man hat vergessen, dass auf den Flüchtlingsbooten Christen ins Wasser geworfen wurden.
In den Flüchtlingslagern bekämpfen sich die ethnischen und religiösen Gruppen, sie sind also schon dabei, ihre Verfeindungen, die Ursache ihrer eigenen Flucht, in unser Land einzuschleppen.
Die Trennung zwischen Religion und Staat ist ihnen verständlicherweise unbekannt.
Die jungen Männer bringen ihr Machogehabe mit, bringen die Gewalt mit, was für alle schlimm ist, besonders aber für die Frauen.
Deutschland ist im Multikulturalismus erprobt. Warum soll es nicht auch diese Herausforderung meistern? Wenn die Zahl der Muslime zu gross wird, steht die ganze liberale Gesellschaft selbst auf dem Prüfstand, weil besonders in Deutschland die Integrationskraft gering ist, weil man nicht mit sich selbst im Reinen ist.
Es ist nicht lange her, da hielt man «Leitkultur» für etwas Rechtsradikales und empfand die Forderung, die deutsche Sprache zu lernen, als Zumutung und repressive Assimilation.
Viele Deutsche setzen den Befürchtungen die Willkommenskultur entgegen. Ein paar Tage, ein paar Wochen lang, die meinungsstarken Feuilletonisten vielleicht noch ein wenig länger, aber dann werden auch sie wieder ganz gewöhnliche Leute, welche die Arbeit gerne den Profis überlassen und bloss darauf achten, im unmittelbaren Umfeld nicht von den Neuankömmlingen gestört zu werden.
Die Begrüssungskultur macht nur eine Weile lang Spaß, vor allem, wenn man ahnt, dass das dicke Ende erst noch kommt.“ (http://www.nzz.ch/ruediger-safranski-interview-die-deutschen-sind-in-der-pubertaet-ld.2940)
Gesundheit und Kriminalität: Dementis statt Wahrheit
Wir dürfen über die Gefahren natürlich nicht reden, jedenfalls nicht offiziell. Sie gibt es eben gar nicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Nur hin und wieder gibt es kleine Hinweise, denen aber jeweils lautstarke Dementis entgegengesetzt werden:
„Es gibt unter den Flüchtlingen keine signifikant andere Erkrankungslage als im Durchschnitt der deutschen Bevölkerung“, sagt z. B. Peter Darmstadt, Leiter der Abteilung Asyl- und Ausländerrecht in der Landesdirektion (https://twitter.com/GerdLeos/status/663014591929196544).
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Hier ein paar Beispiele:
* In Berlin wurde eine Flüchtlingsunterkunft unter Quarantäne gestellt. Es gibt Verdacht auf Krätze und TBC. „Nach Angaben des Lagedienstes brachten sie binnen zwei Stunden sieben Kinder wegen Krätze, eine parasitäre Hautkrankheit, in Kliniken. Außerdem einen Erwachsenen mit blutigem Husten und Verdacht auf TBC sowie eine weitere Person mit unklaren Anzeichen. Später, gegen 20 Uhr wurden erneut zwei Kinder in Kliniken gefahren.
* „Zwei Mitarbeiter im Sozialamt Dresden an TBC erkrankt“ (https://mopo24.de/Dresden#!nachrichten/zwei-faelle-tbc-im-dresdner-sozialamt-25176) und
* Und auch hier: „Über 100 Menschen erkrankt / Norovirus grassiert in Flüchtlingseinrichtung“
Das hoch ansteckende Norovirus hat sich in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im schleswig-holsteinischen Boostedt ausgebreitet. Mehr als hundert Asylsuchende seien bereits an der Infektion erkrankt, teilte der Kreis Segeberg mit. (http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_76037332/ueber-100-fluechtlinge-in-boostedt-mit-norovirus-infiziert.html)
Ich meine, daß bei Gesundheitsgefährdung der „Spaß“ aufhört. Warnungen sind hier wichtiger als die Wahrung der politischen Korrektheit. Wer dennoch schweigt, den trifft der Vorwurf der arglistigen Täuschung. Mir fehlt jedes Verständnis für dieses Wegducken, zumal es noch einen weiteren gefährlichen Aspekt dabei zu beachten gilt:
Gefahr durch Tuberkulose (TBC)
Die TBC gefährdet nicht nur Menschen, sondern auch Rinderbestände. Diese Seuche fällt auch unter die Gattung Zoonose und wirkt sowohl auf Menschen wie auf Rinder – in beide Richtungen: Von Rind auf Mensch und von Mensch auf Rind (Die beiden Erreger, die für Rindertuberkulose verantwortlich sind (Mycobacterium bovis und Mycobacterium caprae), können auf den Menschen übertragen werden. Umgekehrt können sich auch Tiere mit dem Erreger anstecken, der bei Menschen Tuberkulose auslöst (Mycobacterium tuberculosis), http://www.stern.de/gesundheit/tuberkulose-bei-rindern-wie-gefaehrlich-ist-die-tierseuche–3800226.html)
Ein solcher Fall kann derweil in Meßstetten (Baden-Württemberg) besichtigt werden: Dort muß Bauer Gerold Huber, direkter Nachbar der LEA Meßstetten, wegen der TBC der „Flüchtlinge“ seit 2014 (Inbetriebnahme der LEA) seine Rinder (aktuell 400 Stück, Milchvieh samt Nachzucht vom Kalb bis Färse) mit einem Giga-Zaun vor den infektiösen neuen Nachbarn schützen. Der Zaun, mit zwei elektrischen Toren, kostete 300 000 Euro. (…) Die Veterinärmedizinerin habe es ihm nahegelegt. Ein einziger Flüchtling mit offener Tuberkulose in seinem Stall, und sie müßten alle Tiere keulen, auch das Jungvieh (Paragraph 7 Tierseuchenverordnung (*file:///C:/Users/note/Downloads/Tuberkulose_Verordnung_2013)) (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fluechtlingsunterkunft-in-messstetten-die-neuen-hinterm-zaun-page2.298b5a85-fee5-4ea2-8c30-1b27581c5411.html)
Die Süddeutsche Zeitung, das Zentralorgan der Politisch Korrekten, hat darüber, wie könnte es anders sein, nur ganz versteckt in der Printausgabe Nr. 239 S. 13, 17./18.Oktober 2015 unter dem Titel: „Neues Deutschland“ unter dem Punkt „17.00 Uhr in Meßstetten“ berichtet. Im Netz ist der komplette Artikel mit dem Anti-TBC-Zaun nur kostenpflichtig zu lesen: (http://www.sueddeutsche.de/politik/stunden-neues-deutschland-1.2694935?reduced=true)
Und auch das sollte zu dem Thema TBC nicht verschwiegen werden: Die Behandlung pro Patient kann leicht über 200.000 € kosten („Rückkehr der Tuberkulose: Wenn Flüchtlinge zu Patienten werden“ http://www.spiegel.de/video/rueckkehr-der-tuberkulose-fluechtlinge-werden-zu-patienten-video-1622431.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://m.facebook)
Mediziner rechnen zur Zeit mit jährlich etwa 10.000 TBC-kranken Flüchtlingen. Die Behandlung dauert 18 Monate, so daß also etwa 2 Milliarden € Kosten insgesamt entstehen könnten.
Die Behandlung von AIDS-Kranken kostet wahrscheinlich noch viel mehr. Und was viele nicht wissen: Nach dem Asylgesetz darf ein abgelehnter kranker Asylbewerber solange bleiben, bis seine Krankheit geheilt ist.
Wie kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, solche Fakten gegenüber unseren Bürgern zu verschweigen?!
Kriminalbeamte warnen
Echte Fachleute, also Menschen, die tagtäglich mit der Wahrheit konfrontiert sind, warnen denn auch davor, die Augen zu schließen, etwa auch zu einem weiteren „verschwiegenen“ Thema (Straffälligkeit von Flüchtlingen): „Der Chef des Bundes der Kriminalbeamten kritisiert, daß die Politik die Hinweise auf den Flüchtlingsstrom jahrelang ignoriert hat. Er verlangt die Aufklärung über Sicherheitsrisiken“: (http://www.welt.de/politik/deutschland/article148582571/Zehn-Prozent-der-Fluechtlinge-werden-straffaellig.html)
Ein Bürgermeister warnt – und gilt nun als Hetzer
Das Vorstehende muß man gelesen haben, um die Dimension der folgenden Meldung aus „pi-news“ zu verstehen:
Von L.S.Gabriel *)
„In Jüterbog, einer Kleinstadt in Brandenburg, macht sich der parteilose Bürgermeister Arne Raue (Foto) Sorgen um seine rund 12.000 Einwohner. Er ist nämlich einer der wenigen Politiker, wenn nicht gar der einzige, der sich über mögliche Infektionskrankheiten, die uns die Invasoren neben all ihren Forderungen mitbringen, Gedanken macht. Eigentlich könnte man ja auch schon drauf kommen, wenn man Bilder der professionellen Ersthelfer am Mittelmeer sieht, die die Illegalen aus den Booten holen. Beinahe alle tragen Schutzmasken, Handschuhe und oft sogar ganze Schutzanzüge. Warum wohl?
Arne Raue war von einer Medizinerin darauf hingewiesen worden, dass schon bei geringfügigem Kontakt Ansteckungsgefahr mit in den Herkunftsländern weit verbreiteten Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Tuberkulose, bestünde. Der umsichtige Bürgermeister warnte daraufhin die Einwohner. Nun ist er ein Rassist und gefährlicher Hetzer.
Raue war den diversen Wächtern der linken Meinungsdiktatur im Land schon lange aufgefallen. Denn auf seiner Facebookseite postet er immer wieder Zeitungsartikel, die wenig Erfreuliches von den Illegalen berichten. Und nun hat er auch noch offiziell auf der Internetseite der Stadt vor den armen „Flüchtlingen“ gewarnt.
Raue schrieb:
Kontakt mit Asylbewerbern und Flüchtlingen – Warnung vor Infektionskrankheiten
Bitte prüfen Sie Ihren Impfschutz! Ihr Bürgermeister Arne Raue informiert:
Ich bin heute schriftlich durch eine Ärztin als Bürgermeister darauf hingewiesen worden, dass schon bei geringfügigem Kontakt mit Neuankömmlingen Gefahr von Infektionskrankheiten besteht. Einige Infektionskrankheiten können verstärkt auftreten:
-Windpocken
-Keuchhusten
-Poliomyelitis
-Röteln
-Mumps
-Hepatitis A
-Hepatitis B
Zusätzlich gibt es auch solche Infektionskrankheiten, gegen die es leider keine wirksame Impfung gibt und die in vielen Entwicklungsländern noch weit verbreitet sind. Hierzu zählt vor allem Tuberkulose. Sie wird durch Tröpfcheninfektion, also über die Luft, übertragen.
Ich weise die Bevölkerung von Jüterbog ausdrücklich darauf hin.
Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte diesem aktuellen Datenblatt des Robert-Koch-Institutes Berlin zum Download.“
Das und die Tatsache, dass der Bürgermeister offenbar bei der PEGIDA-Brandenburg gesichtet worden war, ist nun Auslöser für eine Hetzkampagne der Lynchmedien und der Politik. Die LINKE-Landrätin Kornelia Wehlan kann die Behauptungen nicht nachvollziehen, was aber wohl möglicherweise an ihr und nicht an Arne Raue liegt.
Clemens Rostock, Landesvorsitzender der Brandenburger Grünen, schreit: „Hetze!“ Und schreibt in einer Presseerklärung:
„Schlimm genug, dass rechte Kräfte vermehrt Gerüchte in die Welt setzen, wonach Flüchtlinge entweder kriminell seien, zu viel Geld vom Staat erhielten oder die Gesundheit anderen gefährdeten. All diese Vorwürfe erweisen sich stets als an den Haaren herbeigezogen. Dass nun der Bürgermeister von Jüterbog solche Gerüchte auch noch in einer Mitteilung an Bürgerinnen und Bürger seiner Stadt verbreitet, ist unfassbar. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder er glaubt an seinen eigenen Unsinn oder er betreibt gezielt Hetze. Egal wie, als Bürgermeister ist er unhaltbar.“
In diesem kranken Land ist man offenbar schon ein Rassist, wenn man jemanden wegen der Gefahr einer Ansteckung mit vielleicht tödlichen Erkrankungen darauf hinweist, seinen Impfschutz zu überprüfen.
„Gefährliche Stimmungsmache“
Der Sprecher des Brandenburger Gesundheitsministeriums spricht von „gefährlicher Stimmungsmache“. Nein, gefährlich ist die Schönrederei und das Herunterspielen einer Gefahrenlage für die Bevölkerung. Wie recht Raue mit seiner Warnung hat, zeigen die jüngsten Entwicklungen:
Aus der Illegalenunterkunft in Spandau meldet die Polizei offene TBC, die gefährlichste Form der Tuberkulose. Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die am häufigsten die Lungen befällt. Sie wird durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Was sie aber so gefährlich macht ist die Tatsache, dass, immer mehr Stämme gegen die gängigen Medikamente resistent sind. Experten warnen bereits seit Monaten vor dem Risiko einer Tuberkulose-Pandemie.
Ebenfalls erkrankt sind zwei Mitarbeiterinnen des Dresdner Sozialamtes, sie hatten nachweislich Kontakt zu Asylforderern mit offener TBC.
Die Stadt hat daraufhin alle Mitarbeiter des Amtes, wie Arne Raue seine Bürger, aufgefordert, ihren Impfstatus zu überprüfen. Nach der oben beschriebenen Logik, auf der die bösartige Verleumdung von Arne Raue beruht, verbreitet die Stadt Dresden nun also auch „Unsinn, betreibt gezielt Hetze und gefährliche Stimmungsmache“.
Manchmal holt die Realität eben die Dummheit einzelner schneller ein, als die sich das gedacht hätten.
* (Quelle: http://www.pi-news.net/2015/11/p490130/#more-490130)
11.11.2015