Klaus Hildebrandt, meinen Lesern wohlbekannter Autor, hat mir soeben eine erschütternde Nachricht zugeleitet, die ich gerne weitergebe:
In Frankfurt am Main, also mitten in Deutschland, werden Christen wegen ihrer Religion behelligt und bedroht. Mahin Mousapour, Pastorin der “Vaterhaus” Gemeinde e.V. in Frankfurt /M., bittet nun darum, Ihre Schilderung der Vorfälle weiterzugeben, da die örtliche Presse – wie bei ähnlichen Vorgängen, z. B. Christenverfolgung in Flüchtlingsheimen – in der Regel wenig oder gar darüber berichten.
Sollten Sie, liebe Leser, die Gelegenheit haben, Freunde, Kollegen und Medien zu informieren, bitte ich Sie herzlichst um Veröffentlichung bzw. Weiterleitung diesesArtikels (natürlich auch ohne Quellenangabe). Sie können sich auch gerne direkt mit der Pastorin in Verbindung setzen (Adresse s. u.). Herzlichen Dank! Peter Helmes
Frau Mousapour schreibt:
„Christen in Frankfurt werden beschimpft, bedroht und diskriminiert“
ich bin seit 1996 Pastorin einer freien evangelischen Kirchengemeinde in Frankfurt/Main. Meine Gemeinde besteht aus Christen aus Iran und Afghanistan mit islamischem Hintergrund.
Seit Jahren werden diese Christen und ihre Familienmitglieder in Frankfurt von Islamisten bedroht und diskriminiert. Selbst wurde ich einmal auf der Straße von radikalen Moslems mit Messer bedroht und mehrmals beschimpft. Jetzt sind meine Gemeindezugehörigen bzw. Gemeindemitglieder, Christen aus Ländern mit islamischem Hintergrund, in Frankfurt noch stärker als je zuvor unterdrückt, diskriminiert und verfolgt. Unter den Flüchtlingen sind Moslems und verfolgte Christen (Konvertiten). Wenn diese Flüchtlinge (die Konvertiten) zu meiner Gemeinde kommen wollen, sind sie sehr vorsichtig und verschweigen total, daß sie an Jesus glauben. Die Moslems, die sie hier diskriminieren, sind hingegen mutig, gewagt und sehen sich im Recht. Ihr Verhalten zeigt keinen Respekt oder Achtung gegenüber den Grundgesetzen dieses Landes.
Ich habe nichts gegen Islam und Moslems (Meine Schwester ist eine Muslimin), aber jedes Mal, wenn ich um Schutz meiner Gemeinde bitte, werde ich sofort mundtot gemacht. Meine deutschen Freunde sagen: „Wir können dir nicht helfen, weil wir dann auch sofort als Ausländerfeind bezeichnet werden.“
Bitte helfen Sie, und unterstützen Sie uns. Diese Gesellschaft und deren Medien haben mehr Interesse für Islam und Muslime als für Christen. Wir Christen werden stark vernachlässigt, als ob wir nicht zum Volk des Landes gehören. Jetzt bin ich „ein armer Christ“ in einem Land, das von Christendemokraten geführt wird.
Dieser Link zeigt mich bei meiner Rede am 28.11.2015 bei einer Lichterkette bezüglich “Verfolgte Christen” in Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=vmVv2a3bAdc
Ich möchte Sie bitten, mein Anliegen als deutsche Perserin/Pastorin ins Herz zu schließen und darüber zu berichten. Ich bin bereit Ihnen ausführlicher Informationen zu überreichen.
Ich danke Ihnen im Voraus für die Antwort.
Mit herzlichen Grüßen, Mahin Mousapour,
Eine Initiative missionarischer Arbeit : Persische Gemeinde ” Neuer Bund”, Email: mahinmousapour@web.de
Danke, Klaus Hildebrandt, für die Weiterleitung.
www.conservo.wordpress.com 12.12.2015