Am 23. Januar: Auf nach Stuttgart! “Demo für Alle!”

Am 23. Januar: Auf nach Stuttgart: „Demo für Alle!“demo alle

Von Peter Helmes, www.conservo.wordpress.com

Die „Frankfurter Schule“ hat den Weg bereitet und uns kollektiv den Verstand vernebelt. Wir scheinen nicht zu merken, was da vor sich geht: Auf mehr oder weniger leisen Sohlen wird unsere Gesellschaft aus den Angeln gekippt und durch eine neue Gesellschaft mit „neuen Menschen“ ersetzt. Bei diesem Umbruch stören tradierte Werte und Überzeugungen. Da geht es zuvörderst den „Säulen der Gesellschaft“ an den Kragen: der Familie sowie dem Staat als Autorität. „Freibier für alle“ heißt jetzt „Freisex für alle(s)“. Da stört die alte Ehe nur und damit auch die Familie. Ein neues Bewußtsein muß her!

Insgesamt ging es der ´68er Bewegung darum, bürgerliche Normen nicht nur infrage zu stellen, sondern aktiv und provokativ zu zerstören. Die gezielte Förderung von “Kindersex” schien z. B. hierfür ein besonders geeignetes Mittel, um eine Gesellschaft zu errichten, in der keine bürgerlichen “Tabus” mehr gelten – und in welcher die Familie weitgehend durch Kommunen ersetzt wird. „Familie“ hatte ausgedient und wurde durch „neue Lebensformen“ ersetzt.

Wie ändert man möglichst unauffällig ein gesellschaftliches System? Indem man über die Umdeutung bedeutsamer sprachlicher Begriffe das kollektive Bewußtsein ändert. Es ist unglaublich, wie unreflektiert wir z. B. den auf natürlichen Grundlagen beruhenden, Jahrtausende alten Begriff „Ehe“ mit neuen Inhalten zu füllen bereit sind, weil es politisch angesagt ist und Anpassung die sachliche Diskussionen ersetzt. Damit die „lieben Kleinen“ von früh auf das richtige Gesellschaftsbewußtsein finden, beginnt die Erziehung zum „Neuen Menschen“ schon im Kindergarten und setzt sich dann intensiver in den Schulen fort.

Ehe und Familie: Vater, Mutter, Kind(er) – die beste Konstellation

Seit Jahren heiße es, daß für die Entwicklung von Kindern Vater und Mutter die beste Konstellation seien. “Gerade diese Frage dürfen wir nicht daran festmachen, ob sich jemand diskriminiert fühlt oder nicht – sondern allein am Kindeswohl”, betonte Kramp-Karrenbauer. Die CDU-Politikerin ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), der Vertretung katholischer Laien.

Es deutet sich an, wohin der deutliche Kurswechsel von SPD und Grünen, der in den „Bildungs- und Aktionsplänen“ zum Ausdruck kommt, wohl führen wird: Zu dem Versuch, das Grundgesetz zu ändern und das grundlegende Verständnis von Ehe und Familie als Verbindung von Vater, Mutter und Kindern und als Keimzelle der Gesellschaft aufzugeben.

Nachdem sie uns in eine ökosozialistische Gesinnungsdiktatur gedrängt haben, wollen sie also jetzt unser traditionelles Familiensystem zerstören. Männer sollen ihre männlichen Eigenschaften ablegen und per Gender-Order der neue „gemischtgeschlechtliche Einheitsmensch“ geschaffen werden.

So man sich noch einen kritischen Kopf bewahrt hat, vernimmt man allenthalben (pflichtschuldigst?) Zustimmung. Ein lauter Chor von Gutmenschen und Neuerern scheint das gesellschaftliche Bewußtsein zu bestimmen. Nur wenige Stimmen stören das Konzert. Dazu gehören Bürgerinitiativen wie „Demo für Alle“ – Menschen, die unerschrocken auf die Straße gehen und gegen den Irrsinn fehlgeleiteter „Bildungspolitik“ demonstrieren.

Gegen ideologische Beeinflussung unserer Kinder

Kultusminister Andreas Stoch ist „schwer genervt“, berichtete z. B. die Schwäbische Zeitung. Er ist genervt von den vielen kritischen Zuschriften zum Bildungsplan und LSBTTIQ-Aktionsplan in Baden-Württemberg, verursacht vom anhaltenden Widerstand und den Protesten der DEMO FÜR ALLE.

Das verwundert nicht, denn die grün-rote Regierung fürchtet, daß wir mit weiter wachsenden Protesten auf der Straße die totale ideologische Beeinflussung unserer Kinder und unserer Gesellschaft stoppen werden. Zu Recht, denn genau das wollen wir! Dazu bündeln wir unsere Kräfte in Baden-Württemberg stellvertretend für ganz Deutschland. Deswegen: Kommen Sie unbedingt zur nächsten DEMO FÜR ALLE ‚Für Ehe und Familie – gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder‘.

Mitdemonstrieren, Freunde mitbringen!

Rühren Sie ab sofort bitte kräftig die Werbetrommel für die Demo in Ihrem Umfeld – Werbematerialien wie Anstecker, Aufkleber, Flyer etc. können Sie per Mail unter Angabe von Stückzahl und Ihrer Adresse an demofueralle@familien-schutz.de bestellen und verbreiten Sie den Termin auf Facebook, Twitter und über Ihre Verteiler.

Der Streit um Aktions- und Bildungspläne in Baden-Württemberg zeigt, daß Gender und die ‚emanzipatorische‘ Vielfalts-Sexualpädagogik nicht nur politisch sondern vor allem fachlich tiefgreifend zu diskutieren sind. Wir sind dankbar und ein bißchen stolz, daß es uns trotz kurzer Frist gelungen ist, als Referenten fünf hochkarätige Wissenschaftler aus Biologie, Medizin, Sexualwissenschaft, Germanistik und Philosophie für dieses einmalige Symposium zu gewinnen, die diese Debatte führen.

Die nächste Demonstration findet statt am Samstag, 23. Januar 2016, 10.00 – 18.00 Uhr, in der Liederhalle in Stuttgart-Mitte / Mozartsaal. (Anreiseinformationen finden Sie hier)

Der Eintritt ist frei. Spenden sind sehr willkommen. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich: Hier online oder per E-Mail an: symposium@demofueralle.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .

Progamm:

10.00 Uhr Einführung Hedwig von Beverfoerde

10.15 Uhr Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz: »Lockender Unterschied: Im Spannungsfeld von Mann und Frau«

11.00 Uhr Dr. Tomas Kubelik: »Wie Gendern unsere Sprache verhunzt!«

12.00 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr Dr. Jakob Pastötter: »Wie viel wissenschaftliche Pluralität braucht die Sexualpädagogik?«

14.15 Uhr Dr. Raphael M. Bonelli: »Persönlichkeit, Geschlecht, Identität«

15.00 Uhr Kaffeepause

16.00 Uhr Prof. Dr. Axel Meyer: »Gender aus biologischer Sicht«

16.45 Uhr Podiumsdiskussion »Gender und Sexualpädagogik in Wissenschaft und Praxis – ein kontroverser Diskurs« – Sozialministerin Katrin Altpeter, SPD (angefragt), Vertreter der Genderlehre bzw. emanzipatorischen Sexualpädagogik (angefragt), Dr. Jakob Pastötter, Prof. Dr. Axel Meyer, Moderation: Dr. Philipp Gut

Nähere Informationen und Links zu den Referenten und Podiumsteilnehmern finden Sie  hier:

Die einzelnen Vorträge richten sich ausdrücklich an ein breites Publikum interessierter Bürger und die Öffentlichkeit. Zwei längere Pausen bieten Gelegenheit zum persönlichen Austausch, Essen und Stöbern an den Infoständen im Foyer. Den Abschluß bildet die Podiumsdiskussion, für die wir die baden-württembergische Ministerin für Arbeit und Soziales, Katrin Altpeter (SPD), sowie einen Vertreter der Genderlehre bzw. emanzipatorischen Sexualpädagogik angefragt haben. Die Moderation übernimmt Dr. Philipp Gut, Stellvertretender Chefredakteur der Schweizer „Weltwoche“.

Bitte leiten Sie diese Einladung in Ihrer Gemeinde und in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis weiter. Diese hochkarätige Veranstaltung sollte sich niemand entgehen lassen. Wenn Sie weitere Exemplare unseres Flyers zum Symposium benötigen, schicken Sie bitte eine Mail an symposium@demofueralle.de mit der gewünschten Stückzahl und Ihrer Adresse, wir senden sie Ihnen dann gern zu. Teilen Sie den Veranstaltungshinweis auch auf Facebook! (Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.)

conservo unterstützt die Initiative und ruft alle Leser zur Teilnahme auf. Weitere Information auf der Website der Initiative.

www.conservo.wordpress.com

8.1.2016

 

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